BAESH Newsletter #17

für  

Themen in diesem Newsletter:

  • Dringend: Unterschreibe und versende unsere Landtags-Petition für sichere Lagerungsalternativen an Freund*innen und Bekannte
  • Einwendungen gegen Zwangszuweisung aus Lübeck und Gremersdorf – Gefahr auch für Harrislee nicht gebannt
  • Relaunch: Neuer Internetauftritt BAESH.de jetzt online
  • Spendenbitte: Protest ist nicht umsonst

++ Dringend ++ Unterschreibe und versende unsere Petition an Freund*innen und Bekannte ++ die Zeit läuft ++

 

Es bleibt nur noch etwas mehr als ein Monat, um die notwendigen Unterschriften für die laufende "Atomschutt"-Petition an den schleswig-holsteinischen Landtag zu sammeln. Hilf mit! Unterzeichne die Forderung: Kein AKW-Schutt auf Deponien - Sichere Lagerungsalternativen für gering radioaktive Abfälle! Bitte nutze auch Deine Kontakte, um die Petition zu verbreiten. Denn dass der Deponie Balzersen in Harrislee aktuell keine Zwangszuweisung von Atomschutt droht, ist lediglich ein zeitlicher Aufschub. Wir müssen jetzt handeln! Es fehlen noch gut 900 Unterschriften, damit wir das Ziel von 2.000 erreichen. Versende den Link zur Petition daher unbedingt auch an Deine Freund*innen und Bekannten und bitte sie um ihre Unterschrift und Weiterverbreitung.

 

Verwende dafür bitte diesen Link:
https://www.openpetition.de/petition/online/kein-akw-schutt-auf-deponien-sichere-lagerungsalternativen-fuer-gering-radioaktive-abfaelle

 

Oder leite einfach diesen Newsletter weiter. Falls Du selbst noch nicht unterschrieben hast, klicke auf diese Grafik:

Einwendungen gegen Zwangszuweisung aus Lübeck und Gremersdorf – Gefahr auch für Harrislee nicht gebannt

 

Still ruht der See in Harrislee beim Thema Atomschutt und Zwangsdeponierung auf der Deponie Balzersen, derzeit. Anders in Lübeck-Niemark und Gremersdorf-Johannistal in Ostholstein, wo die Wellen hochschlagen. Das grün-geführte Umweltministerium unter Minister Jan Philipp Albrecht hat ernst gemacht: Im Januar haben die Entsorgungsbetriebe Lübeck und der Betreiber der Deponie Johannistal, das Unternehmen Gollan, einen Zuweisungsentwurf erhalten, der die zwangsweise Deponierung von rund 20.000 Tonnen AKW-Bauschutt aus Brunsbüttel bis Ende 2022 vorsieht. Beide Deponie-Betreiber haben mit Einwendungen reagiert und wollen Rechtsmittel gegen den jetzt drohenden Zwangszuweisungsbescheid einlegen.

 

Die anwaltliche Stellungnahme aus Lübeck zeigt schwere Versäumnisse des Kieler Ministeriums auf. Und zwar so weitreichend, dass die Voraussetzungen für eine Zuweisung nach § 29 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes auf Basis eines „Entsorgungsnotstandes" nicht erfüllt seien. Die renommierte Berliner Anwaltskanzlei bemängelt unter anderem ein fehlendes, nachvollziehbares Gesamtkonzept für die insgesamt anfallenden Abfallmengen aus dem AKW-Abriss. Das Ministerium müsse darlegen, welche Mengen insgesamt - also auch nach 2022 - auf welche Deponien verteilt werden sollen. Dabei steht auch die Frage im Raum, warum das Ministerium die Deponien Großenaspe, Harrislee, Schönwohld und Damsdorf/Tensfeld vorerst verschont. Nach Informationen der Lübecker Nachrichten rechnet die Lübecker Stadtverwaltung nicht vor Ende April mit einer Antwort auf ihre Einwendung aus dem Kieler Umweltministerium.

 

Starker Gegenwind schlägt Landesumweltminister Jan Philipp Albrecht übrigens auch aus der Lübecker Parteienlandschaft entgegen. Unterstützung erhält der grüne Umweltminister dort lediglich von seinen Parteifreund*innen sowie von AfD und FDP. Schon 2019 hatte sich eine klare Mehrheit in der Lübecker Bürgerschaft erstmals gegen die Deponierung von Atomschutt im Stadtgebiet ausgesprochen.

 

Je nachdem, wie sich die Auseinandersetzung zwischen dem Ministerium in Kiel und den Anwälten der aktuell von Zwangszuweisungen betroffenen Deponien entwickelt, könnte das Thema auch in Harrislee früher als gedacht wieder auf der Tagesordnung stehen. Umso mehr gilt es jetzt, wachsam und aktiv zu bleiben!

 

Informationen und Eindrücke über die aktuellen Geschehnisse in Lübeck erhältst Du auch in der Facebook-Gruppe der Bürgerinitiative "Lübeck ohne Atomschutt", mit der wir im engen Austausch stehen:

Relaunch: Neuer Internetauftritt BAESH.de jetzt online

 

Wir haben die Zeit genutzt und den BAESH-Internetauftritt auf ein technisch und grafisch aktuelles Niveau gebracht - kurz: Relaunch. Damit wollen wir nicht nur mehr Übersichtlichkeit schaffen, sondern auch bessere Voraussetzungen für das Auffinden der Informationen in den bekannten Internet-Suchmaschinen.

 

Auch inhaltlich haben wir viele Seiten überarbeitet. Schau doch gleich mal auf baesh.de vorbei! Wir freuen uns auf Deine konstruktive Kritik und Hinweise bei Ansichtsproblemen, Vertippern oder sonstigen Fehlern. Schreibe dazu bitte eine Mail an: info@baesh.de. Danke!

Spendenbitte: Protest ist nicht umsonst ...
 

Vielen Dank an alle, die unsere ehrenamtliche Arbeit bereits mit ihrer Spende unterstützt haben. Die Organisation und Öffentlichkeitsarbeit rund um die  "Atomschutt-Blockade"-Demo im vergangenen Herbst war nicht nur kräftemäßig, sondern auch finanziell eine große Herausforderung. Das konnten wir nur mit breiter Unterstützung stemmen. Damit wir unsere Informationsarbeit fortsetzen und weitere Aktionen und Maßnahmen umsetzen können, benötigen wir weiterhin finanzielle Unterstützung. Wir freuen uns über Deine Spende – jeder Betrag hilft!

 

Spendenkonto BAESH bei der NOSPA:

DE71 2175 0000 0164 9566 58

 

Eine Spende ist auch online per Paypal oder Kreditkarte möglich, klicke dazu die folgende Schaltfläche:

Spende per Paypal oder Kreditkarte

Das Thema bleibt aktuell - in Harrislee und anderswo.

BAESH - Harrislee
0178 - 663 55 75

Auf Social Media teilen

Auf Facebook teilenAuf X (Twitter) teilenAuf Pinterest teilen

BAESH-Website besuchen  
Diese E-Mail wurde mit Wix erstellt.‌ Mehr entdecken