aktuelle Ausstellung

Vorschau

ZAZO
Susanne Hackenbracht

Ab 24. März 2024 in Salem
Ein Jahr Kunst im öffentlichen Raum

Eine Kooperation von L wie Materie – zeitgenössische Kunst
und der Gemeinde Salem

Vernissage an beiden Standorten der Präsentation:
24. März 2024 um 15 Uhr im Bürgerpark Salem Schlossseeallee
und zum Umtrunk um 16.30 Uhr im L wie Materie Schlossbezirk Forsthaus 1

Ausstellungsdauer: 24. März 2024 – 23. Februar 2025
Standorte: Bürgerpark Salem, Schlossseeallee & L wie Materie, Schlossbezirk Forsthaus 1
Führungen mit der Künstlerin Susanne Zazo Hackenbracht und der Kuratorin Johanna Knöpfle:
Sonntag jew. 14 Uhr: 16.Juni 2024/ 6. Oktober 2024/ 19. Januar 2025

Die Initiatorin, Kuratorin und Künstlerin Johanna Knöpfle hat gemeinsam mit der Gemeinde Salem ein Konzept zur kulturellen Zusammenarbeit entwickelt.

Erstmalig wird durch die Stahlskulpturen „Flossen“ der Bildhauerin Susanne Zazo Hackenbracht eine Brücke zwischen der Freifläche im Bürgerpark, der Neuen Mitte Salem, und dem Außenbereich rund um die Ausstellungsräume L wie Materie geschlagen. Ein ganzes Jahr bilden die gelben Haifischflossen den Mittelpunkt der beiden Begegnungsorte und laden zum Dialog ein.
Kunst im öffentlichen Raum ist identitätsstiftend und verwandelt Orte in einzigartige Wirkungsfelder!
Susanne Zazo Hackenbracht: die Flossen verkörpern die Bewegung im Meer oder in diesem Fall in der Landschaft. Der Betrachter/die Betrachterin kann sich „nie ganz sicher sein, wo die Flossen als nächstes ihre Bahnen ziehen“

 

Patenschaft Haifischflossen

Sie wollen auch Teil dieses Projektes werden? Mit einer Patenschaft für eine Flosse können Sie das Projekt mit 300 Euro unterstützen und dafür sorgen, dass an weiteren Standorten in der Gemeinde die gelben Haifischflossen auftauchen.

Sie setzen in Ihrem Namen ein leuchtendes Zeichen im Rahmen der einjährigen Präsentation auf gemeindeeigenen Flächen. Mit Ihrer finanziellen Unterstützung ermöglichen Sie die Herstellung einer weiteren Flosse und die Sichtbarkeit von Kunst im öffentlichen Raum.

Ihre Patenschaft ist für die Ausstellungsdauer vom 24. März 2024 bis 23. Februar 2025 gültig. Eine Tafel mit allen Patinnen und Paten wird im Bürgerpark der Neuen Mitte in Salem öffentlich sichtbar installiert.

Die Kunstwerke werden zudem durch Ihre Interpretationen aufgeladen und sind Projektionsfläche für unterschiedliche Ansichten. Was sind Ihre Gedanken dazu? Wir freuen uns über Rückmeldungen unter post@l-wie-materie.de oder handschriftlich in Form eines Briefes, den Sie im Briefkasten des Rathauses einwerfen können.
Um weitere Informationen zur Patenschaft zu erhalten oder eine Flosse nach Ende der Ausstellung zu erwerben nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf: Johanna Knöpfle: post@l-wie-materie.de
Kaufpreis pro Flosse inkl. 7% MwSt., 80 cm Höhe 700 Euro

 

Die Künstlerin:

Susanne Zazo Hackenbracht arbeitet regional und international seit 30 Jahren als freischaffende Künstlerin. Sie hat gemeinsam mit Cornelius Hackenbracht über 20 Jahre den Skulpturenpark neue Kunst am Ried im Landkreis Sigmaringen geleitet. Seit 2021 lebt und arbeitet die Bildhauerin in Pfullendorf. Neben den großformatigen Skulpturen aus Stahl, Glas und Beton ist die Malerei fester Bestandteil ihres künstlerischen Ausdrucks.
Kontakt: www.kunst-zazo.de

Die Initiatorin:

Johanna Knöpfle ist seit 2007 als freischaffende Künstlerin tätig. Die ausgebildete Holzbildhauerin leitet zudem seit 2017, gemeinsam mit Matthias Schenkl die Ausstellungsräume L wie Materie und arbeitet als Kulturvermittlerin und Kuratorin. Sie lebt und arbeitet in Salem.
Kontakt: www.go-johanna-knoepfle.de

Die Ausstellungsorte:

Das L wie Materie ist ein Ausstellungsraum für aktuelle Kunst. Es werden ganzjährig Wechselausstellungen gezeigt. Mit regionalen und internationalen Positionen ist der Ort eine außergewöhnliche Adresse für zeitgenössische Kunst im ländlichen Raum.

Die Gemeinde Salem, die bekannt durch den großen Kulturmagnet Schloss Salem einen historischen Bezug zur Kunst hat, beschreitet neue Wege, indem sie den öffentlichen Raum für künstlerische Positionen öffnet. Ihr attraktives Freizeitangebot wird in diesem Jahr durch den Impuls der Skulpturen im Bürgerpark der Neuen Mitte von Susanne Hackenbracht erweitert.
Kontakt: www.salem-baden.de

 

 

 

Aktuelle Ausstellung:

SCHWARZ WEISS DENKEN

Ob im eigentlichen oder übertragenen Sinn, schwarz weiß polarisiert.
Mit der aktuellen Ausstellung leiten wir das neue Thema in die bestehende Präsentation ein.

Wir zeigen neben farbigen und klassischen schwarzweiß Photographien von Matthias Schenkl, neu hinzugekommene Zeichnungen und Malerei von Johanna Knöpfle. Die Arbeiten setzen sich mit den jeweiligen Farben auseinander, die oft in ihrer reinen Form mit einseitigen Zuordnungen behaftet sind. Ihre Nuancen und Charaktere sind jedoch alles andere als eintönig.
Zudem setzen sich die ausgestellten Werke teilweise mit der dahinterliegenden Aussage eines schwarzweiß Denkens auseinander. Denn so einfach wie wir die Welt auch sehen wollen, desto komplexer gestaltet sich die Realität.

Neben dem Wagen in eine andere Welt, der die Frage aufwirft, ob diese neue Welt eine farbenfrohe oder eintönige Zukunft für uns bereithält, sind die Objektbilder „hier nimm“ – „danke“ (Geben und Nehmen) Werke aus der vorherigen Präsentation. Sie bilden gemäß unserer Philosophie einer nie endenden Ausstellung das Bindeglied zwischen dem organischen Ausstellungsverlauf.

Selbst die gelben Haifischflossen unserer diesjährigen Gastkünstlerin Susanne Zazo Hackenbracht, die erstmals im Außenbereich des L wie Materie auftauchen, verändern unseren einseitigen Blick auf das faszinierende Tier.

Die Ausstellung SCHWARZ WEISS DENKEN ist ein überraschend bunter Mix aus graphischen, photographischen, malerischen und themenbezogenen Arbeiten.

 

 

Tipp:

Lust auf Kunst?  Im Showroom von Axel Heizmann ist großvormatige Malerei von Johanna Knöpfle und feinstes Möbeldesign ausgestellt.

Einfach vorbei schauen: Längerach 18 // 78354 Sipplingen, Tel: 0049  (0) 7551 94 84 53  // Mobil: 0162 963 36 31

 

 

 

 

 

 

 

 

das L ist ein Raum für Materie, für zeitgenössische Kunst.

Unserer Philosophie liegt zu Grunde, dass sich stehts alles im Wandel befindet. Die Kunst und das, was die Kunst und uns Menschen bewegt. Doch manchmal wünscht man sich, dass alles so bleibt wie es ist. Leider ist das ein Traum, der nur allzu oft zerplatzt.

Die Veränderungen die sich derzeit in der Welt vollziehen sind derart turbulent, das sie einem Orkan gleichkommen. Wir möchten trotz der dramatischen Situationen die sich allerorts abspielen, sei als Kriege, Unterdrückung oder Naturkatastrophen, Sie mit unserer Arbeit darauf aufmerksam machen, dass die Kunst ein Ventil oder ein Medium sein kann, um über unaussprechliches oder unfassbares zu kommunizieren. In diesem Sinne ist das L wie Materie ein Ort, an dem wir zusammenkommen, um uns über Visionen für die Zukunft auszutauschen und sie somit gemeinsam gestalten.

 

 

 

 

L wie Materie
Schlossbezirk Forsthaus 1, 88682 Salem
Neue Öffnungszeiten: Fr. – So. 14 – 18 Uhr
und nach Vereinbarung unter 07553 828148
Januar & Juli geschlossen

 

 

 

 

 

L – Hintergrund
zeitgenössische Kunst in Salem

2017 wurde mit dem L wie Materie der Grundstein für eine langfristige Präsenz zeitgenössischer Kunst in Salem gesetzt.

Vermittlung und Verkauf
Hier im L, den privaten Ausstellungsräumen für zeitgenössische Kunst, möchten wir Ihnen einen Einblick in unsere künstlerische Arbeit ermöglichen, diese zum Diskurs bereitstellen und uns über Sachverhalte, Standpunkte und fiktive Ideen mit Ihnen austauschen und diskutieren. Unsere Türen stehen Allen offen, die den Dialog mit uns und der Kunst suchen.

Wir präsentieren unsere eigenen Werke dauerhaft in Form von Wechselausstellungen in den Räumlichkeiten des L, die uns als Wohn – und Ausstellungsräume dienen. Das Spektrum reicht von Photographie über Bildhauerei, Malerei, Installation bis zur Objektkunst.

Darüber hinaus laden wir gezielt Gastkünstler*Innen aus dem In- und Ausland ein, bei uns ihre Arbeiten aus den Bereichen der Musik, der Literatur, der darstellenden als auch der bildenden Kunst zu präsentieren, um ein erweitertes Spektrum an zeitgenössischen Positionen zu zeigen. Wir fördern den interdisziplinären Austausch von Künstler*innen, um eine breitere Vernetzung im In- und Ausland voranzutreiben. Ein bis zweimal im Jahr werden Projekte realisiert, die durch das L wie Materie einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden.

Durch den persönlichen Kontakt mit uns ist ein intensiver Austausch über die Kunstwerke möglich, zudem erfahren Sie Hintergründe und Gedankengänge über die entstandenen Arbeiten aus erster Hand. Gerne führen wir Sie in die jeweilige Ausstellung ein. Selbstverständlich können die ausgestellten Werke nicht nur betrachtet und erörtert, sondern auch von Ihnen erworben werden. Wir beraten Sie, wenn Sie sich für einen Kunstkauf interessieren. Es ist für jeden Geldbeutel etwas dabei.

 

Wir freuen uns auf ein anregendes Miteinander.

Es grüßen Johanna Knöpfle & Matthias Schenkl

 

Wenn Sie über Neuigkeiten und die wechselnden Ausstellungen informiert werden wollen, nehmen wir Sie gerne in den Verteiler auf. Einfach kurz eine Mail mit Ihrem Namen und dem Hinweis „Verteiler“ an post@l-wie-materie senden.
Ihre Daten werden ausschließlich von uns für die Werbezwecke des L verwendet und nicht an Dritte weitergegeben.
Wenn Sie keine weiteren Benachrichtigungen mehr wünschen, bitten wir um eine Mail mit dem Stichwort „löschen“, und Sie werden umgehend aus unserem Verteiler entfernt und Ihre Daten gelöscht.

 

 

Über uns:

Johanna Knöpfle ist auch Johanna Schenkl, also Künstlerin und Gastgeberin in den Räumen des L.

Die gelernte Holzbildhauerin sieht ihre Wurzeln in der handwerklichen Tätigkeit, aber ihr künstlerischer Ausdruck reicht von der Zeichnung über die Malerei bis hin zu Objekten und Installationen. Das Holz bleibt häufig Bezugspunkt in ihrer Kunst, doch ist der Werkstoff oftmals nicht mehr als Solcher anzutreffen. Chemische und natürliche Substanzen vermischen sich in ihrer Kunst zu einem ausdrucksstarken Cocktail. So entstehen Körper, in denen die Kraft der massiven Skulptur und die Feinheit einer nahezu transparenten Plastik vereint sind.  Ihr Anliegen ist es, abstrakten Gefühlen, grundlegenden gesellschaftlichen und menschlichen Bedürfnissen, Zwängen und Fragen einen Körper zu geben, um den Menschen die Möglichkeit zu eröffnen Teil des Konstrukts zu werden und sich in der Kunst wieder zu finden.

link zur website der Künstlerin: http://www.go-johanna-knoepfle.de

Matthias Schenkl, Photograph & Gastgeber im L

Sein scharfer Blick gilt dem Unscheinbaren. Matthias Schenkl will uns mit seinen Photographien auf das Einfache aufmerksam machen. Denn oft genug wird vergessen, das genau darin alles enthalten ist, man muss nur genau hinsehen.  Seine Hauptinspirationsquelle ist die Natur, dabei spielt für ihn die Ästhetik die zentrale Rolle. Ob er die Objekte, die ihm vor die Linse geraten wie Gemälde wirken lässt, sich ein Detail herauspickt oder nur noch schemenhafte Umrisse zu Tage befördert, hängt vom Motiv, der eingesetzten Technik, die von analog bis digital reicht,  und seiner künstlerischen Interpretation dessen ab. Die so entstandenen, unbearbeiteten Bilder entfalten ihre ganze Schönheit in einem hochwertigen fine Art Print oder in handgefertigten Silbergelatine Abzügen.