Der neue Hirtenbrief aus dem Pfarrbüro

Nr. 42 - Sonntag, 14.November 2021

33. Sonntag im Jahreskreis 

Achtundachtzigster Sonntag in Corona-Zeiten

Liebe Leserin, lieber Leser,

 

man hat den Eindruck, dass uns die Pandemie irgendwie gerade aus dem Ruder läuft. Infektionszahlen schnellen in die Höhe, in den Fernsehnachrichten schlagen Mediziner Alarm. Und dennoch geht - Gott sei's gedankt - viel mehr, als noch vor einem Jahr, als die Zahlen ähnlich waren. Weil viele schon geimpft sind, ist es auch weiterhin möglich, Kirchen und Räume zu öffnen, Gottesdienst und Begegnung zu ermöglichen. Wir hoffen, dass es auch deshalb möglich sein wird, im bevorstehenden Advent weiter zu Konzerten und Treffen zusammenkommen zu können. Danke allen, die sich verantwortungsbewußt an die Regeln in unseren Kirchen und Räumen halten.

 

Zu unseren Gottesdiensten dennoch aus aktuellem Anlass hier ein Update:

Es gilt die 2Gplus-Regel. Sie ermöglicht es, dass wir in den Gottesdiensten ohne Maske sitzen können und miteinander singen dürfen. Das ist eine "Freiheit", die wir gerne in Anspruch nehmen, denn sie ermöglicht uns ein ganzheitliches "Feiern" des Gottesdienstes. 

2G bedeutet: Geimpft oder Genesen. Das Plus betrifft die Regel, dass (bei Warnstufe 1) bis zu 25 nicht immunisierte Personen am Gottesdienst teilnehmen können. Ich gehe aber davon aus, dass diese Personen - ausgenommen Kinder bis 12 Jahre - zumindest getestet sind, damit für alle Beteiligten in diesen infektiösen Zeiten ein Gefühl von Sicherheit gegeben ist.

 

Ich bitte herzlich darum, dass Sie bereit sind, beim Empfangsdienst zum Gottesdienst ihren Impfnachweis, Ihr Genesenenzeugnis oder den negativen (Schnell)Test-Nachweis zu zeigen.

Ich weiß, als Kirche können wir niemanden dazu zwingen, aber für die gesamte Gottesdienstgemeinschaft sollte im Moment gemeinsame Solidarität ganz oben stehen. Dazu gehört für mich eben auch, dass, wer sich nicht impfen läßt, neben seinem persönlichen Vorbehalt eben auch das Wohl der ganzen Gottesdienstgemeinde im Blick hat. Für alle, die sich nicht impfen und nicht testen lassen wollen, bieten wir immer noch den Sonntagsgottesdienst im Internet an sowie die stille Kommunion danach. Nehmen Sie auch dieses Angebot gerne an, denn hier gibt es keine Abfrage des Impfstatus. 

Bitte führen Sie keine Diskussionen mit den ehrenamtlichen Gemeindemitgliedern vom Empfangsdienst. Die können auch nichts dafür und machen "nur" ihren wertvollen Dienst, der uns allen die Feier des Gottesdienstes in der Kirche überhaupt erst ermöglicht.

Ich setze auf Ihrer aller Solidarität und Einsicht. Die Zeiten werden auch wieder besser, und unser Umgang miteinander wird auch wieder unbeschwerter. Aber ganz offensichtlich ist das in diesem Winter noch nicht so einfach...

 

In der Hoffnung, mit diesem Aufruf in der Sache den rechten Ton getroffen zu haben, grüßt Sie alle ganz herzlich 

 

Ihr Pastor

Stefan Dumont

 

Dekret zur Gründung der neuen Pfarrei St. Marien

 

Der Bischof von Trier, Dr. Stephan Ackermann, hat am 8. Oktober 2021 das Dekret zur Gründung der neuen Pfarrei und Kirchengemeinde St. Marien, Andernach, erlassen. Es tritt am 1. Januar 2022 in Kraft. Zugleich werden die bisherigen Pfarreien und der Kirchengemeindeverband Andernach aufgelöst. 

Das Dekret können Sie komplett auf der Internetseite der Pfarreiengemeinschaft (www.kpga.de) einsehen und als pdf-Dokument auch downloaden. Es beinhaltet nach einer ausführlichen Begründung des Schrittes zur Gründung der neuen Pfarrei folgende wichtige Satzungen:

 

  • Übergang aller beweglichen und unbeweglichen Vermögen, sowie die Rechte, Pflichten, Verbindlichkeiten und Forderungen der bisherigen Pfarreien sowie des Kirchengemeindeverbandes auf die neue Pfarrei und Kirchengemeinde St. Marien.
  • Der Bischof wird eine der Kirchen zu gegebener Zeit als „Pfarrkirche“ benennen. Unabhängig davon behalten alle Kirchen ihren Namen und ihr Inventar. An die Kirchengebäude gebundenes Vermögen (Stiftungen, Spenden, Erbschaften) bleibt bestehen.
  • Übergang aller Beschäftigungsverhältnisse des Kirchengemeinde-verbandes Andernach (also aller in Vollzeit, Teilzeit oder geringfügig  beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) auf die neue Kirchengemeinde St. Marien.
  • Außer den freien Rücklagen der bisherigen Pfarreien bleiben alle zweckgebundenen Vermögensarten in ihrer bisherigen Bestimmung unberührt. Sie sind im Haushaltsplan auszuweisen. 
  • Die Räte der aufgehobenen Pfarreien und des Kirchen-gemeindeverbandes werden aufgelöst. An ihre Stelle treten die im neuen Jahr zu wählenden Gremien „Pfarrgemeinderat St. Marien, Andernach“ und „Verwaltungsrat St. Marien, Andernach“
  • Die neue Pfarrei hat die Adresse:

 

Kath. Kirchengemeinde St. Marien

Agrippastrase 13

56626 Andernach

DEKRET zur Errichtung der neuen Pfarrei St.Marien

Offenes Familienfrühstück

 

Rückkehr in den Pfarrsaal mit Anmeldung

 

Die Freude ist groß, denn am Sonntag den 21.11.2021 darf das beliebte Familienfrühstück unter bestimmten Voraussetzungen wieder im Pfarrsaal Maria Himmelfahrt stattfinden.

Die katholische Familienbildungsstätte Andernach, sowie der Kindergarten Maria Himmelfahrt und die katholische Pfarreiengemeinschaft Andernach laden  herzlich in der Zeit von 9:30 bis 10:45 Uhr zum Offenen Familienfrühstück in den Pfarrsaal Maria Himmelfahrt in Andernach ein.

Das Frühstück wird wie gewohnt vor der Messe in der Zeit von 09:30Uhr bis 10:45Uhr stattfinden. Für das leibliche Wohl wird wieder gesorgt und alle Helfer haben sich viele Gedanken gemacht das Frühstück so zu gestalten, dass es der Situation angepasst ist.

Eine vorherige Anmeldung nötig, um die erforderlichen Vorbereitungen treffen zu können. Es gilt die 2-G-plus Regelung bei verminderter Teilnehmerzahl.

„Wir freuen uns sehr altbekannte und neue Gesichter wieder begrüßen zu können, sich auszutauschen und den Kontakt weiter wieder aufleben zu lassen“, so Sabine Prüstel, Luzia Waszewski, Gemeindereferentin und Hildegard Zschiesche, Leitung der Kita Maria Himmelfahrt.

Wer das Frühstück besuchen möchte kann sich gerne ab sofort telefonisch bis spätestens 17.11.2021 in der FBS bei Nicole Klein unter Tel. 02632 250350 Mo-Fr von 09:00Uhr bis 12:00Uhr, oder per Email unter info@fbs-andernach.de anmelden.  

Der Förderverein Mariendom lädt herzlich ein:

Gemeinsames Adventskranz-Binden 

am Sonntag, 21.11.2021 im Pfarrheim

zwischen 12:00 und 17:00 Uhr

 

Adventskränze gibt es in vielen Ausführungen. Man erwirbt sie auf Basaren, im Blumenladen oder im Baumarkt... 

Alternativ dazu laden wir ein, den Adventskranz alleine oder mit der Familie gemeinsam zu binden. Strohkränze, Draht und Tannengrün sind reichlich vorhanden. Dazu haben wir einige „Profis“ im Binden von Kränzen da, die mit Ihnen zusammen ans Werk gehen. Eine Kneifzange und eine Rosenschere sollten Sie dabeihaben. Nach einer Stunde haben Sie einen schönen selbstgebundenen grünen Kranz, für dessen Dekoration Sie dann noch eine ganze Woche Zeit haben – bis zum ersten Advent. Oder Sie bringen Ihre Adventskranz-Deko einfach mit und gestalten den Kranz vor Ort fertig. Am Ende nehmen Sie noch ein paar Ideen zur Gestaltung des Advents zu Hause mit und lassen eine Spende fürs Material im Körbchen. Und dann kann der Advent kommen...

Bitte geben Sie vorher im Pfarrbüro telefonisch Bescheid, 
02632-499 875 0, wenn Sie mitmachen wollen. Dann sind wir auf jeden Fall gerichtet...

Kirchenbaustelle Namedy

Ein aktueller Blick in die Kirchenbaustelle zeigt die neue Giebelwand, die den Altbau vom Neubau trennt. In die Löcher kommen massive runde Glaszylinder, die dem Raum ein schönes Tageslicht geben sollen. Bestellt sind sie schon, aber die Lieferzeit wird immer länger... Die beiden Schutthaufen im Vordergrund stammen übrigens von längst vergangenen Dachsanierungen der historischen Kirche. Es sind rund 15 Tonnen (!) an altem Schieferbruch und anderem Material, das man damals einfach oben in die Gewölbe gekippt hat. Es war wohl höchste Zeit, das Material da mal raus zu holen... Nun ist wieder Platz, dass die Spezialisten das Gewölbe von unten und oben sichern können.

In den kommenden Wochen wird auch außen am Chorraum zur Friedhofsseite hin ein Gerüst errichtet. Es dient als Arbeitsplattform für die Vermessung der Risse, die nicht nur im Gewölbe, sondern auch über den Fenstern des Chorraums aufgetreten sind. Nach Auskunft der Fachleute ist so etwas über die Jahrhunderte "ganz normal" und nicht besorgniserregend, aber es muss halt "gemacht werden". 

Auf dem Bild sieht man Verwaltungsratsmitglied Arno Sobek und Verputzermeister Klemser bei der Planung der Arbeiten. 

Pfarrbrief für Oktober/November 2021

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Pfarrbrief

Sonntag, 14. November  um 11:00 Uhr    Sonntagsmesse

 

Sie können die Sonntagsmesse jederzeit auf unserem YouTube-Kanal aufrufen.

Der Offene Kanal übernimmt den Gottesdienst jeweils am Montagabend in sein Fernsehprogramm.

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