Der neue Hirtenbrief aus dem Pfarrbüro |
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Nr. 35 - Sonntag, 12. September 2021 24. Sonntag im Jahreskreis Neunundsiebzigster Sonntag in Corona-Zeiten |
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Liebe Leserin, lieber Leser, was für ein wunderschönes Wochenende liegt da hinter uns... Jede Menge Grund zur Dankbarkeit in alle Richtungen. Angefangen beim Wetter, bis hin zu jedem Helfer und jeder Helferin, der/die auf dem Festplatz Leergut zusammengesammelt - oder im Pfarrheim Weingläschen gespült hat, damit sie Corona-konform wieder benutzt werden können. Jede Menge Engagement, jede Menge Freude am Dom und seinem Platz, und jede Menge Sehnsucht nach Fest und Feier bei den Vielen, die während der 3 Tage da gewesen sind. Wie sehr haben uns die letzten 18 Monate "entwöhnt" vom gemeinschaftlichen Leben. Mit etwas Vorsicht hat es uns nun zurück, das Leben - und wir hoffen, dass wir mehr und mehr lernen, mit dem "Covid" in unserer Mitte zu leben, uns gegenseitig zu schützen, uns aber dennoch aus der Vereinzelung zu befreien und wieder zurückzukommen in die menschlich so wichtige Gemeinschaft, ins Zusammensein, in die Geselligkeit und die gemeinsam gefeierte Freude am Leben. Einen kleinen Bericht der bischöflichen Pressestelle über den Festgottesdienst am vergangenen Sonntag, sowie viele Bilder finden Sie auf unserer Internetseite. Ein kurzes Video vom Freitagabend sowie die Aufzeichnung der Festmesse vom Sonntag rufen die Feier und den Anlaß des Domjubiläums nochmal in Erinnerung. |
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War uns der Dom in den vielen bunten Farben bisher nur vom Logo des Jubiläums her vertraut, so haben wir am Wochenende den Dom wirklich erstmals im unterschiedlichen Licht der Farben gesehen (siehe oben). Seit Freitagabend zieht er seine Spuren durch die sozialen Netzwerke im Internet. So viele Menschen haben ihn fotografiert und teilen den Eindruck der zumindest "äußeren" Freude an diesem Andernacher GottesOrt mit so vielen anderen Menschen auf facebook, Instragram und Co. |
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Dass das alles so möglich war, liegt auch an der guten Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt, das ja den Samstag mit der "Kulturnacht light" in eigener Verantwortung vor dem Dom veranstaltete. Miteinander haben wir den Platz für solche Veranstaltungen neu "entdeckt" - und hoffen nun, dass auch in Zukunft "Kultur am und im Dom" möglich ist. Ich möchte an dieser Stelle ganz herzlich Danke sagen, dass dieses Fest so möglich war: - dem Arbeitskreis Domjubiläum, der schon das ganze "ausgefallene Jahr" mit viel Engagement geplant hatte, und bis jetzt immer wieder neu motiviert war, dem Fest einen schönen Rahmen zu geben - dem Förderverein Mariendom und dem Verwaltungsrat Maria Himmelfahrt. Beide haben Verantwortung getragen für das "Projekt DomFest" und es damit erst möglich gemacht. - Dank an Reinhard Helf und alle helfenden Menschen, die er in seinem digitalen Notizbuch stehen hat, und die bereit waren, Zeit und Arbeit in das Gelingen des Festes zu investieren - Danke für die wunderbare musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes mit dem Bischof von Trier am Sonntag: den Solisten und dem Projektchor, den Instrumentalisten des Orchesters und unseren beiden Kirchenmusikern, die das Ganze mit möglichst wenig Proben unter Corona-Hygiene-Bedingungen auf die Beine gestellt haben. - Danke dem Domküster und allen, die Sorge getragen haben für den schönen Kirchenschmuck von der Fahne bis zur Sonnenblume, Danke den Messdiener*innen und dem Kamerateam für die gelungene Übertragung, die mittlerweile rund 1200 mal angeklickt wurde. - Danke auch unserem Bischof Stephan, der sichtlich gerne gekommen ist, um mit uns zu feiern, und uns den Dom als "Erbe und Auftrag" ans Herz gelegt hat. Ein paar seiner Worte der Predigt sollen hier den Schlußpunkt bilden. Klicken Sie dazu einfach auf den nachfolgenden Filmbeitrag. |
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Dass "uns Dom" uns - genauso wie alle anderen GottesOrte in unserer Pfarreiengemeinschaft immer wieder Orte der Begegnung untereinander und mit dem Himmel sein mögen, glaubt hofft mit Ihnen dankbar Ihr Pastor Stefan Dumont |
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Hinweis: Der "Hirtenbrief" macht 2 Wochen Pause Der nächste reguläre elektronische Hirtenbrief erscheint am 30.09.2021. |
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Neues Treffen im "Biblischen Lehrhaus" am Dienstag, 14. Sept. 2021 um 19.30 Uhr im Thomas-Becket-Haus, Breitestr. Im Juli hatten sich die Teilnehmer*innen darauf verständigt, dass wir uns mit der Apostelgeschichte (Apg) befassen. Es wird für das kommende Treffen hilfreich sein, die Apostelgeschichte vorher ganz zu lesen. Als ersten Schritt wird es bei dem Lektüreprogramm um den Aufbau, die Anliegen und Zielsetzungen der Apostelgeschichte gehen: Wann ist das Schreiben entstanden, wer ist der Autor, an wen richtet sich das Schreiben, wie war das gesellschaftliche Umfeld, die Gruppierungen im Judentum und die Macht des römischen Reiches in der Provinz Palästina. Zu diesen Fragen werden wir vorab allen Interessierten ausgewählte Informationen zur Verfügung stellen, auf deren Grundlage dann eine gemeinsame Diskussion stattfinden kann. Wir freuen uns auf dieses Treffen. Das Vorbereitungsteam: Roswitha u. Paul Meyer, Kuno Füssel |
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Einladung zur MitgliederversammlungMontag, 13.09.2021, um 18.30 Uhr im Saal des Seniorenzentrums Marienstift, Andernach, Bürresheimer Gasse Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie sind wir gezwungen, uns an die derzeit geltenden Corona-Richtlinien zu halten. Dies bedeutet: Die Führung einer Anwesenheits-liste, die Bereitstellung von Desinfektionsmitteln, Maskenpflicht (außer am Platz), den Mindestabstand von 1,5 m sowie die Verpflichtung zum regelmäßigen Lüften sowie die Einhaltung der 3G-Regeln. Daher muss jeder Teilnehmer beim Eintreffen nachweisen, dass er/sie vollständig geimpft, genesen oder vor weniger als 24 Stunden negativ auf Corona getestet ist. Wir bitten Sie, die entsprechenden Nachweise zu der Veranstaltung mitzubringen. Danke für Ihr Verständnis sagt der Vorstand des Fördervereins |
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„Ohne Pedal“ Orgelkonzert mit Burkhard Esten | Sonntag, 17. Oktober 2021, 17:00 Uhr | Dom Die ersten orgelähnlichen Instrumente sind schon um 200 v. Chr. zu finden. Ursprünglich wurden sie auf dem Arm getragen und nur einhändig gespielt. Nach und nach entwickelte sich die Orgel weiter. Etwa um 800 tauchte dann die Orgel in der Kirche auf, brauchte aber noch eine lange Zeit der Entwicklung zur uns heute bekannten Form und Spielweise. Die ältesten Orgeln, die noch erhalten sind, stehen z.B. in Sion/Schweiz (1435), Soest (vor 1500) oder Kiedrich (um 1500). |
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Das typische Orgelpedal mit 30 Tönen, wie wir es heute an der Orgel kennen, ist aber keineswegs selbstverständlich. Kleine Orgeln haben bis heute kein Pedal, meist sind dies mehr oder weniger tragbare Positive. In der Michaelskapelle steht ein solches Positiv, Namedy wird später ein ähnliches bekommen. Andere Orgeln, z.B. die der Firmen Stumm oder Schöler, haben oft nur 12 Pedaltöne. In St. Peter wurden sie dann nachträglich ergänzt, in St. Lubentius/Kell fehlen die restlichen Töne bis heute. In Spanien oder Belgien finden wir viele schöne, auch große Orgeln, die jedoch kein Pedal besitzen oder nur ganz wenige, manchmal sogar nur zwei Töne haben. |
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Für unsere Ohren ist dies meist ungewohnt, weil die Orgeln kein Bass-Fundament hat. Trotzdem gibt es eine Fülle von Orgelwerken, die für solche Instrumente komponiert wurden und den Bass kaum vermissen lassen. So erklingen barocke Werke uns heute unbekannter Komponisten, die allesamt für Orgeln ohne Pedal geschrieben wurden. Der Eintritt ist wie immer frei, um eine Spende zur Finanzierung der Konzerte wird gebeten. (BE) |
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Herbstliches Familienfrühstück im Pfarrgarten Es hatte schon Tradition das Familienfrühstück vierteljährlich im Pfarrsaal Maria Himmelfahrt in Andernach stattfinden zu lassen. Damit der beliebte Frühstückstreff für Familien weiter fortgesetzt werden kann, hat sich das Team von Ehrenamtlichen, Kooperationspartnern und Sabine Prüstel, Projektkoordinatorin der katholischen Familienbildungsstätte Andernach, eine Alternativlösung einfallen lassen. Das Frühstück wird am Sonntag, den 19.09.2021 in den Pfarrhausgarten, Agrippastraße 13 - direkt gegenüber dem Dom - verlegt. Wie gewohnt wird das Frühstück dort vor der Messe von 09:30 Uhr bis 10:45 Uhr stattfinden. Für das leibliche Wohl wird wieder gesorgt und alle Helfer haben sich viele Gedanken gemacht das Frühstück so zu gestalten, dass es der Situation angepasst ist. Eine kleine Änderung wird es geben, denn eine Anmeldung für das Frühstück ist nötig, um die erforderlichen Vorbereitungen treffen zu können. Die Ehrenamtlichen und Kooperationspartner, Gemeindereferentin Luzia Waszewski, Hildegard Zschiesche, Leitung der Kita Maria Himmelfahrt und Sabine Prüstel freuen sich sehr, altbekannte und neue Gesichter wieder begrüßen zu können, um sich auszutauschen und den Kontakt wieder aufleben zu lassen. Wer das Frühstück besuchen möchte kann sich gerne ab sofort telefonisch in der FBS bei Nicole Klein unter Tel. 02632 250350 Mo-Fr von 09:00Uhr bis 12:00Uhr, (außer dienstags), oder per Email unter info@fbs-andernach.de bis zum 15.09.2021 anmelden. Sollte es regnen, kann das Frühstück nicht stattfinden. (FBS) |
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Pfarrbrief für September / Oktober '21 |
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Sonntag, 12. September 2021 um 11:00 Uhr |
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