Neues aus dem Bundestag

 

Liebe Leserinnen und Leser,

 

auch im Februar standen wieder spannende Termine in Berlin und im Wahlkreis an. Über eine kleine Auswahl davon möchte ich in diesem Newsletter berichten. Von meinem Treffen mit dem Drogen- und Suchtbeauftragten Burkhard Blienert bis zu den Besuchen bei den Bürgermeistern im Wahlkreis waren wieder viele unterschiedliche Themen dabei.

Außerdem finden sich unten wichtige Hinweise zu den nächsten Veranstaltungen und der nächsten Bürger:innensprechstunde. Dabei möchte ich vor allem auf die Bewerbungsmöglichkeiten zum Girls Day und den Besuch von Carsten Schneider, dem Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, hinweisen.

 

Viel Spaß beim Lesen!

Hintergrundgespräch mit dem Drogen- und Suchtbeauftragten

 

Bei meinem Austausch mit dem Drogen- und Suchtbeauftragten der Bundesregierung, Burkhard Blienert, haben wir uns über Tabakkonsum in Deutschland, die Cannabislegalisierung und auch Spielsucht ausgetauscht. 

Wir waren uns einig, dass wir in Deutschland noch enormen Nachholbedarf beim Thema Tabakkontrolle haben. Allein im Jahr 2018 starben rund 127.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Die durch Tabakkonsum verursachten Kosten betragen jedes Jahr etwa 97 Milliarden Euro. Auch im europäischen Vergleich liegt die Raucherquote in Deutschland sehr hoch. Die bisherigen Bemühungen gegen Nikotinsucht reichen deshalb bei weitem nicht aus. Wir müssen dort mehr tun. Auch deshalb setze ich mich für höhere Tabaksteuern ein und unterstütze das Bündnis Deutschland Tabakfrei 2040! Außerdem konnten wir über den Stand der Cannabislegalisierung sprechen. Dabei ist es für uns besonders wichtig, gegen den Schwarzmarkt vorzugehen und mehr in Prävention zu investieren.

 

Red Hand Day

 

Viele kennen den „Red Hand Day“ vielleicht noch nicht. Besser bekannt ist er als der Internationale Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten. Der „Red Hand Day“ findet jährlich am 12. Februar statt. Er macht aufmerksam auf die vielen Kinder, die leider noch immer gezwungen werden, als Kindersoldaten zu kämpfen .

Der Red Hand Day wurde erstmals im Jahr 2002 von der Organisation "Coalition to Stop the Use of Child Soldiers" ins Leben gerufen. Ziel der Kampagne ist es, das öffentliche Bewusstsein für die Situation von Kindersoldaten zu erhöhen und Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Rechte zu schützen und ihre Wiedereingliederung in die Gesellschaft zu fördern.

Zahlreiche Organisationen und Gruppen auf der ganzen Welt nutzen den Red Hand Day, um auf das Thema aufmerksam zu machen und Veranstaltungen abzuhalten, die sich für die Beendigung des Einsatzes von Kindersoldaten einsetzen. Der Tag wird auch genutzt, um die Fortschritte zu feiern, die in der Arbeit mit ehemaligen Kindersoldaten erzielt wurden. Was immer wichtiger wird ist die internationalen Zusammenarbeit,  um gemeinsam zu verhindern, dass Kinder zu Soldat:innen werden. Ich setze mich stark gegen den Missbrauch von Kindern als Soldat:innen in Konflikten ein.

Mehr Informationen zum Red Hand Day hier.

Von der Burg bis ins Landratsamt - mit den kommunalen Spitzen im Gespräch

 

Im letzten Sommer wurden viele Bürgermeister:innen neu gewählt. Mit den allermeisten habe ich mich bereits getroffen. Die Zeit Anfang des Jahres habe ich genutzt, um nun den SPD-Bürgermeister Thomas Lein in Oelsnitz und den Bürgermeister Jörg Götze in Waldenburg zu besuchen.  

Mit Bürgermeister Andreas Heinig aus Claußnitz habe ich mich Anfang Februar erstmals getroffen. Wir haben darüber gesprochen, wie neue Sportangebote im Ort geschaffen werden können.  

Ein Projekt, das wir bereits unterstützen konnten, habe ich mir mit Bürgermeister Tino Obst auf Burg Schönfels in Lichtentanne angeschaut. Dabei ging es um die Sanierung des Burgfriedes mit Bundesmittelfördermitteln aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm in Höhe von rund 120 Tausend Euro. Damit wird eine sehr sehenswerte Burg im Landkreis Zwickau instand gesetzt. Einen Besuch kann ich nur empfehlen!

Besonders gefreut habe ich mich über den Austausch mit dem neuen Landrat von Mittelsachsen Dirk Neubauer. Mit ihm habe ich über Klimawandel, Schaffung von neuen Wohnsitzen und Aufenthaltsorten für Migrant:innen sowie Digitalisierung gesprochen.

 

Girls Day!

 

Am 27. April ist Mädchen Zukunftstag – der Girls‘ Day. Unter dem Motto „Mach, was dir gefällt“ sollen Mädchen Berufseinblicke frei von Geschlechterklischees erhalten. Frauen sind in der Politik leider weiterhin unterrepräsentiert. Daher biete ich dieses Jahr ebenfalls den Girls‘ Day im Bundestag an.

An zwei Tagen können die Teilnehmerinnen Einblicke in den Politik-Alltag bekommen, sich mit Politikerinnen über ihren Werdegang unterhalten und über Wege erfahren, wie man sich in unsere Gesellschaft einbringt. Außerdem stehen ein Besuch im Kanzleramt und ein Gespräch mit dem Ostbeauftragten Carsten Schneider auf der Tagesordnung.

 

Gemeinsam mit anderen SPD-Abgeordneten haben wir ein spannendes Programm aufgesetzt, das auch eine Übernachtung in Berlin beinhaltet. Los geht es am 26. April um 12 Uhr in Berlin, der letzte Programmpunkt dauert am 27. April is 16 Uhr. Die Kosten für An- und Abreise sowie Übernachtung in Berlin übernehme ich. Eine Betreuung ist sichergestellt.

 

Wer Interesse am Girls‘ Day im Bundestag hat, meldet sich bitte an unter carlos.kasper@bundestag.de

Digitale Veranstaltung zur Schuldenbremse

 

Der Ortverein Rheinfelden und die DL21 Baden-Württemberg haben mich zum Thema habe Zukunft der Schuldenbremse eingeladen. Ich habe mich sehr über die Einladung gefreut und einen kleinen Input zum Thema gegeben. Mein Ziel ist es, langfristig die Schuldenbremse zu überwinden und zu einer progressiven aber nachhaltigen Finanz- und Fiskalpolitik in Deutschland zu gelangen. Damit könnten wir endlich den Investitionsstau in der Infrastruktur abbauen und Zukunftsinvestitionen in eine klimafreundliche und digitalisierte Wirtschaft tätigen. Wer Interesse an dem Thema Schuldenbremse hat, ist herzlich eingeladen zur Auftaktveranstaltung der Reihe „Finanzmythen“ am 23. März in Burgstädt!

Terminankündigung

 

In der kommenden Zeit gibt es wieder spannende und interessante Termine im Wahlkreis. Anmeldungen sind wie immer erwünscht unter carlos.kasper@bundestag.de

 

  • Carsten Schneider in Zwickau, am 23. Februar um 17 Uhr im Gasometer Zwickau

    • Bereits an diesem Donnerstag kommt der Ostbeauftragte der Bundesregierung Carsten Schneider nach Zwickau. Im Gasometer diskutiert Carsten Schneider zum Thema: „Was bewegt engagierte Menschen in Zwickau?“

    • Eine Anmeldung ist noch bis Dienstagabend möglich unter: demokratie@alter-gasometer.de  

       

  • „Reform der Sterbehilfe – Was heißt selbstbestimmtes Sterben?“ am 27. Februar um 18:00 Uhr, digital

    • Anmeldung unter carlos.kasper@bundestag.de oder Carlos Kasper MdB

       

  • Bürger:innensprechstunde am 07. März von 15 bis 17 Uhr in Burgstädt

    • Wahlkreisbüro Burgstädt, Herrenstraße 6

    • Anmeldung unter carlos.kasper@bundestag.de

 

  • Auftaktveranstaltung zur Reihe „Finanzmythen“: Schuldenbremse, am 23. März um 16 Uhr in Burgstädt

    • Wahlkreisbüro Burgstädt, Herrenstraße 6

    • Anmeldung unter carlos.kasper@bundestag.de

       

  • Praxis geöffnet! Wie stoppen wir den Ärztemangel? Gemeinsam mit SPD-Bundestagsabgeordnete Tina Rudolph

    • AWO Begegnungsstätte Eckersbach in Zwickau

    • Anmeldung unter carlos.kasper@bundestag.de

 

Hier geht es zu Anmeldung auf meiner Website

Viele Grüße

Euer Carlos

Folge uns
Auf Facebook folgen
Auf Instagram folgen
Auf X (Twitter) folgen

Auf Social Media teilen

Auf Facebook teilenAuf X (Twitter) teilen

Website ansehen  
Diese E-Mail wurde mit Wix erstellt.‌ Mehr entdecken