Hilferuf von den Inseln :
Klimawandel als Verstoß gegen die Menschenrechte

Lesezeit: 3 Min.
Von Überschwemmungen bedroht: Bewohner der Insel Malakula in Vanuatu
Die Pazifikinseln werden hart vom Klimawandel getroffen. Vanuatu will das höchste Gericht der Welt klären lassen, ob die menschengemachte Erderwärmung ein Verstoß gegen die Menschenrechte ist.

Die Pazifikinseln machen mobil gegen den Klimawandel: Vanuatu drängt auf einen Beschluss der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN). Sie sollen vom Internationalen Gerichtshof (IGH) ein Gutachten einfordern, das bewertet, ob die menschengemachte Erderwärmung als Verstoß gegen die Menschenrechte betrachtet werden kann. Praktisch gleichzeitig ist neben anderen die Aktivistin Brianna Fruean aus Samoa mit dem Global-Citizen-Preis ausgezeichnet worden. Ihn erhalten Menschen, die sich für die Umsetzung der Globalen Ziele der Vereinten Nationen einsetzen. An der Global-Citizen-Bewegung sind neben anderen die Konzerne Cisco, CVC und Procter & Gamble oder auch Banken wie JP Morgan und Citi beteiligt.

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.