Verschiedene Wege führen zum Topsharing

Nicht immer muss es nach Schema F laufen, damit ein Topsharing zu Stande kommt. Sprich: Zwei Personen bewerben sich auf eine Stelle und treten diese dann gemeinsam an. Dies zeigt der neuste #seeingisbelieving Blogbeitrag mit Ilona Segessenmann-Schenker und Yvonne Müller, Co-Leiterinnen des Elternnotrufs. Wieso die zwei Frauen Fans von Topsharing sind und weshalb am Schema F doch etwas dran ist, darüber haben sie im Interview mit mir gesprochen.

 

Dass verschiedene Wege zum Topsharing führen können, hat auch der #seeingisbelieving Blogbeitrag mit Lukas Krienbuehl gezeigt. Umgesetzt wird dieses Arbeitsmodell jedoch noch immer mehrheitlich von Frauen. Es verwundert daher auch nicht, dass sich Lukas mit einem 60% Pensum im Topsharing ein wenig wie ein Marsmensch vorkommt.

 

Weshalb das so ist? Eine Hypothese lieferte kürzlich die NZZ am Sonntag in ihrem Artikel "Teilzeitarbeit: Männer werden bei der Jobsuche diskriminiert". Der Beitrag basiert auf der aktuellen Studie der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich. Gemäss Studienautor Daniel Kopp spielen Stereotypen in den Unternehmen eine zentrale Rolle: «Wenn eine Frau Teilzeit arbeitet, wird dies auf ihre familiäre Belastung zurückgeführt. Bei einem Mann dagegen wird eher unterstellt, dass er beruflich weniger engagiert sei.» 

 

Diese "ideal worker norm" kann auch ambitionierten Frauen zum Verhängnis werden: "De Foifer und ds Weggli" geht nicht: entweder Karriere oder Familie. Inwiefern Unternehmen mit dieser Haltung auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben, ist eine andere Frage. Jetzt geht es jedoch zuerst einmal in die Sommerpause.

 

Ich wünsche Euch entspannte, erlebnisreiche und insbesondere gesunde Sommerferien!

 

Herzlich


Karin

Gründerin und Botschafterin von WEshare1

 

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Unser Blog

Nicht immer muss es nach Schema F ablaufen. Sprich: Ein Tandem bewirbt sich auf eine Stelle und tritt diese dann gemeinsam an. Das zeigt das Beispiel von Ilona Segessenmann-Schenker und Yvonne Müller vom Elternnotruf. Wieso die beiden Fans von Topsharing sind und weshalb am Schema F doch etwas dran ist: darüber habe ich mit den Co-Leiterinnen gesprochen.

 
ZUM BEITRAG

Unsere News

NZZ am Sonntag: "Teilzeitarbeit: Männer werden bei der Jobsuche diskriminiert".

Männer erleiden gemäss der neusten Studie des KOF grössere Nachteile als Frauen, wenn sie ihr Pensum reduzieren.

 
ZUM ARTIKEL

Beitrag im 10 vor 10 mit Stephan Berger, Leiter der Fachstelle UND, zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Berger nennt Topsharing als eine der zentralen Massnahmen auf Unternehmensseite, die sich positiv auf die Vereinbarkeit auswirken.

 
ZUR SENDUNG

Premiere im Baselbiet: Ab dem 1. Juli sind neu zwei Erste Staatsanwältinnen im Topsharing unterwegs. WEshare1 Botschafterin Irenka Krone-Germann gibt auf SRF News eine Einschätzung dazu ab (ab 10:15 bis 12:30).

 
ZUM BEITRAG

Beitrag von WEshare1 Botschafterin Irenka Krone-Germann über Topsharing in der renommierten Zeitschrift Le Temps (franz.). 

 
ZUM ARTIKEL

WEshare1 Botschafterin Stephanie Briner im ROI Woman zum Thema "Mehr Frauen in Führungspositionen: ganz einfach?!". Das Etablieren von modernen Führungsmodellen wie Topsharing ist einer der zentralen Ansatzpunkte.

 
ZUM ARTIKEL

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