Hochbegabung und Hochsensibilität

in der Waldorfpädagogik

 

Newsletter 1
23.03.2023

 

Wer sind wir und was bewegt uns?
Ein Blick hinter die Kulissen unserer Beratungsstelle
 

Wir freuen uns, dass Sie unseren Newsletter abonniert haben, denn wir finden, dass das Thema Hochsensibilität und Hochbegabung mehr Beachtung innerhalb der Waldorfpädagogik finden sollte.

 

Warum?

 

Nicht selten verlassen hochbegabte/hochsensible Kinder Waldorfschulen oder werden erst gar nicht von ihnen aufgenommen. Auch wird manchen Eltern von hochbegabten/hochsensiblen Kindern nahegelegt, das Kind von der Schule zu nehmen und wiederum andere erfahren Unverständnis und damit zusammenhängende Abwertungen. Das Leid der Kinder und Eltern ist oft unendlich groß und findet, wenn überhaupt, nur wenig Aufmerksamkeit in der Waldorfpädagogik.

 

Auf der anderen Seite sind viele Lehrkräfte einfach überfordert, wenn sich Eltern hochbegabter/hochsensibler Kinder mehr Unterstützung und Förderung für ihre Kinder im Schulunterricht wünschen.

 

Wie fördert man Hochbegabung und wie fördert man Hochbegabung, die sich nicht im erwarteten Leistungsspektrum zeigt? Wie geht man mit hochsensiblen Kindern um, wenn die Hochsensibilität zur Herausforderung für alle wird? Was ist mit den Konstitutionskräften, wenn die Verstandesseele zu früh gefördert wird? Was ist, wenn ADHS und Autismus-Spektumsstörungen, Legasthenie und Dyskalkulie, Systemsprengerverhalten oder psychische Erkrankungen hinzukommen und das Begabungspotential überlagern? Was ist ... ? Was ist ... ? Was ist ... ?

 

Vielfach sind Unwissenheit und/oder falsche Vorannahmen über Hochbegabung/Hochsensibilität die Gründe für das Ablehnungsverhalten von Waldorflehrer:innen, -erzieher:innen und Sozialpädagog:innen sich mit dem Thema intensiver auseinanderzusetzen.

Das finden wir sehr schade, denn wir denken, dass die Waldorfpädagogik mit ihrem ganzheitlichen, entwicklungszentrierten Ansatz alles mitbringt, um hochbegabte/hochsensible Kinder zur vollen Blüte zu entfalten.
 

Mit unserer Beratungsstelle möchten wir Aufklärungsarbeit leisten, Missverständnisse ausräumen und pädagogische Ansätze liefern, die dazu beitragen sollen, dass hochbegabte/hochsensible Kinder erkannt und entsprechend ihrer Anlagen in Waldorfschulen und -einrichtungen entspannt gefördert werden können.

 

Ins Thema einstiegen möchten wir mit einer fünfteiligen online-Vortragsreihe mit anschließenden Gesprächsrunden. Alle Abende können einzeln oder als Veranstaltungsblock gebucht werden.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns helfen würden das Thema in die Waldorfschulen und Kindertageseinrichtungen zu bringen. Vielleicht haben Sie die Möglichkeit den Flyer auszudrucken und auszulegen. Das PDF-Dokument finden Sie auf unserer Homepage hier >>

 

Zu uns:

Seit ca. 5 Jahren kreuzten sich unsere Wege immer wieder. Zunächst in der LAG der Waldorfpädagogik Hessen und dem Lehrerseminar der Waldorfpädagogik in Frankfurt, dann bei Myndun e.V. und anschließend auf dem Symposion zur "Hochbegabung in der Waldorfpädagogik" aus dem das Buch "Waldorfpädagogik und Hochgebabung" hervorgegangen ist. Es ist Ende letztes Jahres im Info3-Verlag erschienen und war Ausgangspunkt für den Aufbau dieser Beratungsstelle.

Unser gemeinsames Anliegen ist es ganz im Sinne Rudolf Steiners Hochbegabung und Hochsensibilität innerhalb der Waldorfpädagogik aufzuwecken und zu entwickeln.

„Waldorfpädagogik ist kein pädagogisches System, kein Programm, sondern eine Kunst um dasjenige, was da ist, im Menschen aufzuwecken.

                                                                                                  GA 217


Ihr Team
Kirsten Herberer und Dr. Birgit Wegerich-Bauer

 

 

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