Seit Ende Januar arbeite ich hauptberuflich als Freie Redakteurin und Online-Journalistin. Schreiben ist zum Beruf geworden und nicht mehr nur eine interessante Nebenbeschäftigung. Ich schreibe derzeit für die VGL Verlagsgesellschaft in Berlin, gelegentlich für die SiVaKids (Silicon Valley Kids) und natürlich meine #freitags Kolumne.
Ab sofort wird die #freitags-Kolumne 14-tägig erscheinen. Damit schaffe ich mir zum einen den Freiraum für aufwändige Recherchen und sichere die journalistische Qualität, zum anderen bleibt Spielraum für neue Blogbeiträge, Ideen und Projekte. Derzeit arbeite ich an zwei größeren Themen. Zum einen eine kulturwissenschaftliche Arbeit, "Die Normalität der Empathielosigkeit", sowie zum Thema Bildung "Notwendige Reformen im Auslandsschulwesen". Eine Veröffentlichung ist bis zum Sommer geplant.
Neu wird es monatlich einen Newsletter geben. Die Kolumne und der Kommentar / Leitartikel sind zwar die einzigen journalistischen Stilmittel, in denen eine Meinung einfließen kann, dennoch bleibt es immer noch ein journalistischer Beitrag. Mit dem Newsletter habe ich die Möglichkeit, persönliche Worte an meine Leser:innen zu richten.
Mein eigener Podcast als nächstes Projekt
Ich war schon ein "Digital Native", lange, bevor es diesen Begriff überhaupt gab. Als Produktmanagerin einer Telefon- und Online-Bank in den 90er Jahren habe ich maßgeblich das Konzept mit entwickelt und umgesetzt, um die erste Bank in Deutschland ins Internet zu bringen. Ich war mittendrin statt nur dabei, habe die Online-Welt ein wenig mit gestaltet und war auf internationalen Veranstaltungen als Rednerin und in Podiumsdiskussionen vertreten. Heute bin ich unter anderem zertifizierte Social-Media-Managerin. Da ist es jetzt für mich als Journalistin nur logisch, zunächst auch redaktionell einen Schwerpunkt auf den Online-Journalismus zu legen. Als nächstes spannendes Projekt habe ich mir das Thema "Podcast" vorgenommen, das mir bislang in meinem Online-Portfolio noch fehlt. Ich denke, mit Sprache und Sound lässt sich nochmal mehr an Informationen, aber auch an Stimmung und Emotionen transportieren. Auf diese Herausforderung freue ich mich sehr. Mit Soundbranding und Soundmarketing kenne ich mich gut aus und bin neugierig, wie sich Ideen, Themen, Interviews, Gespräche, Live-Aufnahmen und ähnliches in das Podcast-Format integrieren lassen werden.