Der neue Hirtenbrief aus dem Pfarrbüro |
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Nr. 26 | Sonntag, 3. Juli 2022 14. Sonntag im Jahreskreis |
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Liebe Leserin, lieber Leser, ein sonniges Sommerwochenende steht uns bevor, und ich grüße Sie ganz herzlich aus dem Pfarrbüro. "Endspurt" ist angesagt für alles, was noch vor den Sommerferien angestoßen, geregelt und getan werden will... Die Blüte auf dem Bild oben gehört zu einem Granatapfelbaum, der in diesen Tagen im Pfarrhausgarten blüht. Es ist die erste Blüte, die dieser Baum trägt, und der Besitzer freut sich mächtig drüber. Andererseits denkt er sich, dass es ja schon verrückt ist, dass solche Pflanzen, die man sonst nur aus dem heißen Süden kennt, hier bei uns blühen und gedeihen. Der Klimawandel macht sich so und so bemerkbar. Exotische Gewächse sind eine Seite der Medaille, die Unwetter und Zerstörungen der letzten Wochen und Monate zeigen die andere Seite. Übrigens: Während diese Zeilen entstehen, werden nebenan auf dem Dach des Kindergartens die neuen Lichtkuppeln im Dach eingebaut. Der Hagel am 20. Mai hatte sie alle durchschlagen. Die ganz dringenden Reparaturmaßnahmen an insgesamt 13 betroffenen Gebäuden sind inzwischen eingeleitet. Dennoch bleiben mittelfristig ein paar "Großprojekte", wie z. B. die Kuppel in St. Stephan, das Thomas-Becket-Haus oder der Mariendom. Apropos Klimawandel.... Seit sich durch den Krieg in der Ukraine das Betriebsklima der Weltgemeinschaft verändert hat, erleben wir schon längst, was Energieengpässe bedeuten. Wir stöhnen nicht nur unter den hohen Gas- und Spritpreisen, vielmehr müssen wir wohl wieder fossile und klimaunfreundliche Energiegewinnung in Kauf nehmen. Das ist eine echte Herausforderung für alle, die mit so viel Einsatz und Engagement für den Klimaschutz und die Bewahrung der Schöpfung eintreten. Für uns gehört das eigentlich zum "Markenkern" des Christ-seins dazu. Deshalb ergeben sich aus der gegenwärtigen Situation einfach auch Fragen an uns als christliche Pfarrgemeinde... Wenn der Herbst kommt, fangen wir ganz selbstverständlich an, überall die Heizungen aufzudrehen, damit es in allen Häusern, Räumen und Kirchen auch angenehm warm ist. Ob wir das in der kommenden Heizperiode auch so können, sollten und werden wir hinterfragen. Sowohl rein wirtschaftlich, als auch aus der notwendigen Überlegung heraus, ob wir als Gemeinden all unsere Häuser wirklich nutzen. Manchmal habe ich den Eindruck, sie sind in ihrer Fülle eher Ressourcen einer vergangenen Zeit, in der tatsächlich an jedem Ort viele Gemeindegruppen die Räume Tag für Tag genutzt haben. Schaut man in die Belegungspläne unserer Pfarrheime und Säle, steht die Zahl der Nutzungen durch Personen und Gruppen, die nicht direkt mit der Pfarrgemeinde zu tun haben, weit über dem Eigenbedarf. Man wird es durchrechnen müssen - und für den Winter sicher auch überlegen, ob wir uns das alles weiterhin leisten können und wollen. Ein paar Monate sind es noch bis zum Herbst/Winter, aber man sollte sich wahrscheinlich auch im warmen Sommer mit dieser Perspektive beschäftigen... Nun wird erstmal wieder Sonntag, die Stadt Andernach wird "schmecken", viele Menschen werden unterwegs sein. Neben dem, was im Pfarrbrief an Veranstaltungen und Gottesdiensten seitens der Pfarrgemeinde angekündigt ist, gibt's im Schloßpark von Burg Namedy am Sonntagmittag noch eine kleine Besonderheit: Das interreligiöse Friedensgebet, das Jahr für Jahr Bestandteil von "Kunst im Park" ist und Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlichster Religionen aus der näheren Umgebung zusammenführt. Musikalisch umrahmt, gibt jede Religion ein Statement zum Frieden ab. In der Form eines Gebetes, einer Geschichte oder eines Textes. Die Vielfalt, die wir dort in den letzten Jahren erlebt haben, ist beeindruckend. Wenn Sie mögen: Sonntag, 13:00 Uhr im Park der Burg. Einen friedlichen sommerlich-sonnigen Sonntag wünscht Ihnen allen Ihr Pastor Stefan Dumont |
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Einladung für alle Kommunionkinder |
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Für alle Kommunionkinder die Lust haben, auch nach ihrer Erstkommunion weiterhin in der Gemeinde aktiv zu sein, wollen wir vor den Sommerferien noch Gelegenheit zum "Reinschnuppern" und zur Orientierung geben. |
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Förderverein Mariendom beim Festzug am Samstag mit Domwagen dabei! |
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Bisher hat's der Dom erst einmal bis zum Rheinufer geschafft. Nun kommt er nochmal in die Stadt, um sich auf 4 Rädern von seiner besten Seite zu zeigen. Beim Festzug der Andernacher Jecken am kommenden Samstag "simmer dabei". Eigentlich war seine zweite und letzte Fahrt beim Rheinland-Pfalz-Tag in Andernach geplant. Aber das war ja bekanntlich nichts mehr... Seine Premiere hatte der Wagen am Rosenmontag 2020. Seitdem war "Warten" angesagt. Dass er nun noch einmal verkehrstauglich und mit einer Besatzung voller Kirchenschweizer auf die Straße kommt, freut den Förderverein außerordentlich. Danke an Reinhard Helf und seine "Dombauhütte", die das nochmal möglich machen. Danke auch dem Festausschuss Andernacher Karneval, die dem Dom mit den klappbaren Türmen (der passt unter jeder Andernacher Eisenbahnbrücke durch) sowohl das Chassis als auch 2 Jahre lang Unterkunft gewährt haben. Also Leut', geht hin und schaut Euch den Festzug an! Er startet am Samstag, 02.07.2022 um 13:30Uhr an der Berufsbildenden Schule in Andernach. Von dort geht es weiter über die Werftstraße, Güntherstraße, Ludwigstraße, Karolinger Straße, Landsegnung, Koblenzer Straße, Hindenburgwall bis zum Bollwerk. |
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Einladung zum nächsten Treffen im "Biblischen Lehrhaus" am Dienstag, 5. Juli 2022 um 19.00 Uhr im Pfarrheim Maria Himmelfahrt "...Wer bist du, Herr?" (Apg 9,1-31) Schaul/Saulus/Paulus, ein glühender Verfechter des orthodoxen Judentums ist auf dem Weg nach Damaskus, um die jüdischen Anhänger des Messias Jesus zu verfolgen; er wird wie vom Blitz getroffen, von einem Licht vom Himmel umstrahlt, stürzt zu Boden und hört eine Stimme: "Schaul, Schaul, warum verfolgst du mich?" "Wer bist du, Herr?" Er ist erschüttert, sieht nichts mehr, ist orientierungslos. Hananias, ein Jünger Jesu, geht - zunächst zögerlich und skeptisch - zu Paulus: "Bruder Schaul, der Herr hat mich gesandt ... du sollst wieder sehen und mit dem Heiligen Geist erfüllt werden." Wenige Tage später steht dieser Schaul in den Synagogen und verkündet Jesus: "Er ist der Sohn Gottes." Trifft das Bekenntnis zum Messias Jesus, zu Gott der befreit, auch heute in unserer Kirche, in unseren Gemeinden die Herzen der Menschen? Zur gemeinsamen Lektüre und Diskussion laden wir ein Roswitha Meyer, Paul Meyer, Kuno Füssel |
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Waffeln für einen guten Zweck Unterstützung für Mädchen in Indien Nach zwei Jahren Pause wird der Eine-Welt-Ausschuss der Pfarrei St. Marien Andernach in diesem Jahr bei "Andernach schmeckt" mit einem Waffelstand vertreten sein. Sie finden uns am 03.07.2022 an der gewohnten Stelle vor dem FaiRegio-Laden auf der Hochstraße. Mit dem Erlös wird das Projekt der Don Bosco Schwestern in Süd-Indien "Neue Chancen für indische Mädchen" unterstützt. Vor ein paar Tagen konnten einiger Mitglieder des Eine-Welt Ausschusses an einer Videokonferenz der Weltwerker hautnah Don Bosco Mondo teilnehmen. Dort ging es insbesondere um das Mädchenwohnheim Auxilium Navajeevana in Secunderabad. Es war eine gute Möglichkeit zu sehen und zu hören, wie und wofür die Spenden eingesetzt werden. Das war für die Mitglieder des Eine-Welt-Ausschusses ein Ansporn, sich auch weiterhin für dieses Projekt einzusetzen. Helfen auch Sie den Mädchen in Indien! Der Eine-Welt-Ausschuss freut sich auf Ihren Besuch und informiert gerne über das Projekt. Und zum Abschluß noch eine wichtige Information: Unser Laden in der Stadthausgalerie ist aktuell samstags von 11 - 13 Uhr geöffnet. |
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Wir laden Sie herzlich ein zur Mitgliederversammlung am Montag, 04.07.2022, um 18.30 Uhr im Pfarrheim St. Marien, Andernach, Kirchstraße 11 und freuen uns auf Ihr Kommen. Der Vorstand |
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