Menschenrechtslage : UN-Sicherheitsrat ruft Myanmar zur Freilassung von Gefangenen auf
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Der UN-Sicherheitsrat hat in seiner ersten Resolution zu Myanmar überhaupt das Militärregime in dem südostasiatischen Land aufgefordert, die Gewalt in dem Land zu beenden und alle willkürlich inhaftierten Gefangenen freizulassen, darunter auch die Friedensnobelpreisträgerin und ehemalige Staatsrätin Aung San Suu Kyi. Frühere Resolutionen zu Myanmar waren daran gescheitert, dass sich das Gremium nicht auf einen Umgang mit dem Regime, das seit dem Putsch Anfang 2021 die Macht hat, einigen konnte. Doch machten diesmal die ständigen Mitglieder China und Russland von ihrem Vetorecht keinen Gebrauch. Sie enthielten sich ebenso wie Indien ihrer Stimme. Die zwölf weiteren Mitglieder stimmten für die Resolution.
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