APRIL 2024

 

Liebe Freunde und Freundinnen des Ideenbüros

Liebe Netzwerker und Netzwerkerinnen

Wir senden als erstes fröhliche Frühlingsgrüsse!

Draussen grünt und blüht es und im Ideenbüro spriessen die Ideen.

Wir spüren die Lust am Ausprobieren und Neues-wagen.

 

So zum Beispiel mit dem nächsten IdeenbüroTag, zum erstenmal in Zusammenarbeit mit dem Freiluftparlament und dem Berner Generationenhaus.

 

 

 

IDEENBÜROTAG VOM MI. 29.5.24

IM BERNER GENERATIONENHAUS

 

Titel: Briefe an die Zukunft

Thema: «Zusammen Zukunft gestalten - welche Kompetenzen brauchen wir dazu?»

 

Motto und Methode: «Miteinander ins Gespräch kommen»

 

Ein System ist niemals die Summe seiner Teile, sondern das Produkt ihrer Interaktion.(Russell Ackoff)

                                                                                        

Ort:Bern, Generationenhaus

Zeit: 9.00 – 20.00 (Ideenbüros 09.00 - 12.00)

Leitung: Anna Reinhold www.freiluftparlament.ch 

Christiane Daepp www.ideenbuero.ch cd@ideenbuero.ch 

 

Darum geht es:

Im Berner Generationenhaus laden das Ideenbüro und MOBILE.das Freiluftparlament ein, Zukunft neu zu denken. Im Gespräch mit Jung und Alt werden Ideen gesammelt für wünschenswerte Zukünfte und Wege, die uns dorthin führen. Es geht darum, Handlungsspielräume zu entdecken und mit Kreativität Hoffnung zu gestalten. Im Ideenatelier werden Wünsche an die Zukunft  entwickelt und im Freiluftatelier auf Fahnen gedruckt, als Briefe an die Zukunft, die dem Wind übergeben werden – ein Ideenmanifest für eine gestaltbare Zukunft.

Mehr Infos nach der Anmeldung und im bald erscheinenden neuen Programm des Generationenhauses.

 

Anmeldungen von Ideenbüros und ihren Begleitpersonen nehmen wir ab sofort bis zum 8.Mai für den Morgen 9.00 -12.00 entgegen. Gerne an: cd@ideenbuero.ch. Die TN-Zahl ist begrenzt auf 40-60 Kinder.

 

Der Anlass ist aber auch offen für alle Einzel-Privatpersonen, Kinder und Erwachsene. Für sie ist Anmelden nur für den Ideenbüro-Morgen 9-12 nötig, ab 13.00-20.00 einfach kommen, ohne Anmeldung!

 

 

Bild: Das Freiluftparlament (hier in einem Park in der Ostschweiz) lädt zum Miteinander-reden ein. Jung und Alt, Gross und Klein beteiligen sich am Austausch über das, was sie gerade bewegt, hören einander zu und entwickeln Ideen für ein gutes Miteinander, auch in der Zukunft.

 

PARTIZIPATION

 

RÜCKBLICK AUF BINNINGEN

AUSBLICK AUF WEITERE ANLÄSSE

 

Das war für uns ein Grossauftrag: Die Schule Binningen buchte bei uns den Kurs: "Grundlagen der Partizipation" für 180 Lehrpersonen aus 5 Standorten.

Die Schule ist partizipativ sehr gut unterwegs, setzt schon vieles um, will aber diesen Zustand noch erweitern und darauf aufbauen. Was für eine schöne Ausgangslage!

 

Wir haben unser Team kurzfristig auf 6 Workshopleitende aufgestockt.

Timo Mosimann, unser neues Mitglied im Kreativteam, kam zusätzlich mit als Beobachter mit jugendlicher Perspektive. Er stellte sich die Aufgabe, herauszufinden, was passiert, wenn Lehrpersonen wieder wie Lernende "zur Schule" gehen. Er hat sich engagiert an den Diskussionen in den Gruppen beteiligt und eine hohe Akzeptanz und Wertschätzung erfahren dürfen.

Er ist daran, seine Beobachtungen in einem Bericht festzuhalten. Daraus ein paar kurze Passagen:

 

"Die Schule ist so vielschichtig, dass sie auf jegliche Veränderungen in der Gesellschaft und allen betiligten Parteien im einzelnen sehr sensibel reagiert. Man muss als Lehrperson heutzutage kreativ sein und Lösungen aus dem Nichts hervorzaubern! Vor allem, wenn wir von Partizipation reden, gibts in der Praxis nicht wirklich ein Rezept, das man immer gleich anwenden kann. Sondern, man muss erfinderisch werden!! Was aber auf jeden Fall nicht fehlen darf, ist die richtige Einstellung und der Goodwill etwas zu verändern, sowie ein Grundvertrauen in die Schülerinnen und Schüler.

Dieser Event war zumindest in meinen Augen wieder einmal ein perfektes Exempel dafür war, dass wir Menschen nie ausgelernt haben und dass auch die Lehrpersonen in der Schule nicht die Allwissenden sind."

 

 

Bild: Timo mit seinem scharfen Blick auf das Bildungssystem und allem was damit zusammenhängt...

 

Das Programm

 

Drei Beispiele partizipativer Arbeiten aus dem Warm-up:

Aufgabe: Vier Personen haben je ein weisses A4 Blatt, (ohne weitere Hilfsmittel) und erstellen zusammen ein Produkt. Wichtiger als das Resultat ist allerdings der Weg dahin, der partizipative Prozess und die Reflexion desselben.

 

... und hier noch zwei Beispiele zum Warmup mit einer anderen Methode, aus einem unserer Parallelworkshops.

 

 

PARTIZIPATION

NÄCHSTER EVENT AN DER PHZH AM 12.APRIL 2024

 

Die Erfahrungen aus Binningen und bisherigen Grundlagenkursen können Timo und ich am 12.4. in einem Workshop an der Tagung der PHZH präsentieren. Wir werden das Konzept vorstellen und mit den Teilnehmenden der Frage nachgehen: "Was braucht es, damit die Schulen Partizipation von Kindern und Jugendlichen als Bereicherung (anstatt als Zusatzbelastung) wahrnehmen?"

 

Programm

... UND WEITER GEHTS MIT PARTIZIPATION, AM ASHOKA CHANGEMAKER-SUMMIT zum Thema TRUE PARTICIPATION

VOM 5.-7.SEPTEMBER IN HAMBURG 

Wir werden zu dritt teilnehmen und auch hier wieder einen Workshop anbieten.

Mehr im nächsten Newsletter!

TAGUNG VOM 5.JUNI 2024 IN BERN

 

ES HAT GEKLAPPT!

Das "Stille Ideenbüro" aus Goldiwil darf an dieser Tagung zusammen mit Sibylle Oberer und mir einen Workshop anbieten und sich und sein "Notfall-Kartenset für Lehrpersonen" vorstellen.

Wir freuen uns!

Ganzes Programm

Es geht in diesem Kartenset um die Sicht der Kinder aus sehr schwierigen Verhältnissen. Die meisten haben bereits eine gescheiterte Schullaufbahn hinter sich, obschon sie erst 7 - 14 Jahre alt sind, und landen dann bei Sibylle Oberer in der HPSTA. Doch wenn man sie fragt, wüssten sie ganz genau, was sie gebraucht hätten, um nicht zu scheitern. So ist dieses Kartenset entstanden. Mit 12 Appellen, 12 Regeln und 12 Ideen wollen die SuS auf ihre Bedürfnisse aufmerksam machen, die für sie überlebenswichtig sind. Mit dem Kartenset bekommen sie und alle Kinder in ähnlichen Verhältnissen eine Stimme. Im Gespräch mit der Lehrperson können die Karten eine gute Gesprächsgrundlage schaffen und zur besseren Verständigung und mehr Vertrauen beitragen. Jede Karte ist von den SuS selber illustriert.

Das ist eine der Appell-Karten aus dem Kartenset, die mir sehr wesentlich erscheint: Vertrauen ist in der Schule der Kitt für Beziehungen und stressfreies Lernen. Auch Timo hat das Vertrauen zu den Kindern in seinem Bericht erwähnt, als wichtigste Grundlage für Partizipation!

So schliesst sich der Kreis ...

In diesem Sinne

Herzlich 

 

Christiane Daepp

im Namen des Vorstands und des Kreativteams

www.ideenbuero.ch

Neuengasse 42, 2502 Biel, Schweiz

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