Die Zeiten haben sich geändert

Und die Ansichten wie Hunde erzogen werden sollten, gingen selten so weit auseinander wie aktuell.

Mein persönliches Unwort in der Hundeerziehung ist "bedürfnisorientiert". Es wird völlig zweckentfremdet aus dem Kontext gerissen und auf ein Tier übertragen.

 

Seinen Ursprung fand das Wort in der Kindererziehung und da möchte ich gar nicht drüber urteilen ob das gut oder schlecht ist. Das Problem an der Geschichte ist einfach, dass ein Mensch ein anders denkendes Wesen ist, dem wir unsere Regeln im Spiel des Leben sachlich erklären können, sobald er groß genug und geistig weit genug gereift ist.

 

Bei Hunden gehen nun einige davon aus, dass man ihnen einräumen muss, allen Bedürfnissen frei nachgehen zu dürfen. Beginnt man das mit einem Welpen geht das eine Weile gut, bis er irgendwann ein Teenie und ausgewachsen ist.

Ich kann natürlich nicht für jeden einzelnen Hund sprechen. Ich blicke hier aber auf die, die sich durch zu viele Freiräume doch zu viel herausnehmen und sich selbst für zu wichtig halten. Dann kommt es zu Kollisionen mit unserer menschlichen Welt.

Es ist absolut natürlich, dass ein Lebewesen, welches in einem sozialen Verband lebt seine Grenzen irgendwann austestet, um seinen Platz in diesem sozialen Gefüge zu finden.

 

Aus meiner Sicht ist es keine Frage von Glaubensgrundsätzen, ob man seinem Hund Grenzen aufweist oder nicht, sondern es ist unsere Pflicht einem Tier, das in unserer Welt zurecht kommen soll zu zeigen was erwünschten oder eben auch unerwünschtes Verhalten ist. Von Anfang an und nicht erst, wenn es zu spät ist. Nur das ist fair und verständlich.

Die Angst was kaputt zu machen

 

Sie plagt viele. Insbesondere Menschen die viel auf Social Media unterwegs sind und von den neusten "Methoden" hören. Neuste Gesetze verbieten jegliche Gewalt an Tieren, worauf sich die rein positive Erziehung stützt. Auch hier wird wieder Wortklauberei betrieben - denn Grenzen setzen bedeutet Strafe und Strafe bedeutet Gewalt.

 

Hier werden ganz viele Worte uminterpretiert, so das es passt.

Versteh mich nicht falsch. Ich bin froh, dass "die alte Schule" der Hundeerziehung in Rente geschickt wird. Nur weil ich meinem Hund eine Grenze setze heißt das nicht, dass ich das mit Angst und Schmerz durchsetzen muss.

 

Es braucht einfach Situations- & Individuenabhängig das richtige Feingefühl.

 

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Wichtig zu verstehe ist, dass sich die ethischen Grundsätze wie wir mit Tieren umgehen sollten zwar geändert haben, aber die Grundlagen der operanten Konditionierung wie Hunde oder auch Menschen lernen, nicht. Es ist an uns Arbeitsweisen zeitgenössisch anzupassen,

 

Der wichtigste Tipp den ich dir mitgeben kann, wenn du ein Hundemensch bist: hör auf dein Bauchgefühl. Durch die vielen äußeren Einflüsse aus Postings, Videos, vom Nachbarn und und und verlieren wir unsere Intuition, dabei ist sie ganz oft unbewusst das richtige.

 
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