...und auch die schmerzhaften Aspekte einer Veränderung zulassen
Die Situation ist - obwohl sie nun endlich klar, und somit auch leichter ist - trotz allem kein Sonntagsspaziergang für mich. Viel Zeit, Herzblut, Energie und auch finanzielle Mittel sind in den letzten Jahren in meine Ausbildung, meine Tiere, die Infrastruktur und die Ausrüstung geflossen.
Was mir ganz besonders schwer fällt, ist, dass ich den Unterhalt meiner fünfköpfigen Herde auf die Dauer ohne regelmässige Einkünfte nicht werde tragen können. Ich muss mich deshalb zwangsläufig von mindestens zwei meiner Pferde trennen.
Unser kleiner Shettymann Sunny hat uns letzten Samstag bereits verlassen. Er darf bei einer lieben Kollegin weiterhin die Kinderherzen höher schlagen lassen und wird bestens umsorgt. Nun wünsche ich mir noch für meinen Freibergerwallach Rimero, dass auch er ein grosses Herz für sich begeistern kann und einen verständnisvollen, guten Lebensplatz findet. Wer etwas weiss, oder sich selbst vorstellen könnte, ihn zu übernehmen, der melde sich bitte bei mir.
Viele haben mich danach gefragt, ob sie einen Unterstützungsbeitrag spenden können, bis eine Lösung für Rimero gefunden wurde. Ich habe nun einen Sammeltopf eingerichtet und freue mich über jeden Beitrag, den ich in Heu, Einstreu und Futter ummünzen kann.