Der neue Hirtenbrief aus dem Pfarrbüro

Nr. 33 - Sonntag, 29. August 2021

22. Sonntag im Jahreskreis

Siebenundsiebzigster Sonntag in Corona-Zeiten

Liebe Leserin, lieber Leser,

 

die letzten Ferientage sind angebrochen, ab kommender Woche ist wieder Schule.  In den  vergangenen beiden Wochen hatten Kinder und Jugendliche ein ganz besonderes Zeltlager aufgeschlagen: Das corona-konforme Lager auf dem Jugendzeltplatz in Ferschweiler an der Luxemburger Grenze. Dort ist das Bild oben am vergangenen Sonntagabend entstanden, als ich dort nach dem Lagergottesdienst noch zum Abendessen geblieben bin. Ich war (wiedermal) beeindruckt von der Disziplin, die alle an den Tag legen, wenn es darum geht, miteinander das Essen vorzubereiten, die selbstgezimmerten Sitzmöbel in den Kreis zu stellen, zu warten bis alle da sind, ein gemeinsames Tischgebet zu sprechen, und dann mit Ruhe zu essen, schließlich mit dem Nachschlag zu warten, bis alle mit der ersten Runde fertig waren, um sich dann in der Nachschlagrunde nochmal anzustellen - gerne auch ein drittes Mal. Und ganz selbstverständlich gehört die Maske dazu und das Desinfektionsgel. Beides ist Teil der Maßnahmen im Hygienekonzept, das die Lagerleitung in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt erstellt hat. Man wundert sich - und ist zugleich beeindruckt, mit welcher Selbstverständlichkeit die jungen Leute sich drauf einlassen und sich an die Maßnahmen gewöhnen.

Wenn man das so erlebt wird deutlich, wie wichtig und entlastend eine von allen akzeptierte Ordnung ist, die das gemeinschaftliche Leben regelt. 

Leider hat sich das Wetter über dem Lager nicht so sehr an die Ordnung gehalten - es hat zwischendurch auch immer mal wieder ganz gut geregnet. So wurde der Lagergottesdienst zwischendurch auch mal zur Regenprozession, als wir mit der mobilen Kirche vom Gottesdienstort unter freiem Himmel in ein großes Zelt umziehen mussten. Aber auch sowas nimmt man im Zeltlager gelassen hin. Et kütt, wie et kütt...

 

Das folgende Video ist eine kurze Momentaufnahme aus diesem Gottesdienst. Die Veteranen des Zeltlagers wird es freuen - das Lied haben sie schon vor 50 Jahren im Lager gesungen...

 

Dass sich alle kommende Woche wieder gut einfinden in Schule und Alltag

wünscht sich mit einem herzlichen Gruß zum Sonntag

 

Ihr Pastor Stefan Dumont

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Fluthilfe - Aktion der Pfarreien

Caritas mit Infostand beim Domfest und Kulturnacht

Glockenführungen während der Kulturnacht am Samstag

 

Wo muss überall geholfen werden in den Flutgebieten der Ahr? Wer wird wie unterstützt? Wohin geht meine Spende? Diese und andere Fragen beantworten Ihnen gerne die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritasverbandes Rhein-Mosel-Ahr, die wir eingeladen haben, mit einem Infostand beim Festwochenende präsent zu sein. Am Samstag und Sonntag gibt's Gelegenheit, sich aus erster Hand zu informieren, Fragen zu stellen und Antworten zu erhalten. 

 

Am Caritasstand kann man sich auch vormerken lassen für die Glockenführungen, die Christoph Schmitz und Burkhard Esten wieder im Rahmen der Kulturnacht anbieten. Es wird insgesamt 8 Führungen geben zwischen 12:00 und 23:00 Uhr, bei denen coronabedingt jeweils 10 Erwachsene mit in den Turm und auf den Glockenstuhl gehen können. Eine Maske sollte jeder dabei haben. Kinder in Begleitung Erwachsener sind selbstverständlich auch willkommen, fallen aber nicht unter das Limit der Personenzahl. Die Führungen sind kostenfrei, ein Kollektenkörbchen zugunsten der FlutopferHilfe  steht aber immer bereit...

Gute Sicht im Seitenschiff

Zwei Monitore im Mariendom erleichtern die Teilnahme am Gottesdienst

Corona verpasst dem altehrwürdigen Dom eine echte Modernisierungskur digitaler Innovation. Am letzten Sonntag haben die beiden neuen Monitore ihre Premiere erlebt, die wir jeweils in einem Seitenschiff aufgestellt haben. Sie übernehmen im Gottesdienst am Sonntag das Bildsignal der Übertragungskameras, das Sie von zu Hause aus auch von der Internetübertragung her kennen. Somit können auch die Gottesdienstbesucher, die hinter den dicken Säulen sitzen, teilnehmen an allem, was vorne am Altar geschieht. 

Corona-Schutzmaßnahmen beim Domfest

 

Geimpft – Genesen – Getestet: Das sind die 3 Stichworte unserer Tage, die das gesellschaftliche Leben derzeit bestimmen. Mit der sogenannten 3G-Regel wollen wir auch beim Fest zum Abschluß des Domjubiläums Sicherheit schaffen und im Rahmen des Möglichen miteinander feiern und uns begegnen. 

Dazu hier ein paar Informationen für Sie:

Der gesamte Festbereich rund um den Mariendom wird eingezäunt sein. Es gibt einen Zugang über die Agrippastrasse, aber mehrere (Not)Ausgänge nach allen Seiten hin. Somit gewährleisten wir den Überblick über die Zahl der auf dem Gelände anwesenden Personen. Am Eingang, sowie an den Ausgängen steht während der 3 Tage ein Security-Dienst, der befugt ist, die 3G-Regel zu kontrollieren. Bitte halten Sie ihren Impfnachweis, den Genesenennachweis oder einen tagesaktuellen Corona-Test bereit. Mit Hilfe der "Corona-App" und der „Luca-App“ können Sie sich registrieren, müssen es aber nicht. Eine namentliche Registrierung für eine mögliche Nachverfolgung einer Infektionskette gilt nur für den Besuch des Gottesdienstes am Sonntagmorgen. Alle anderen Programmteile finden im Freien statt und kommen daher ohne namentliche Registrierung aus. 

Gem. aktueller Inzidenzzahlen dürfen sich 500 Personen auf dem rund 3000 qm großen Festgelände aufhalten. Das entspricht unseren Planungen und auf diese Zahl hin haben wir die Infrastruktur des Festes ausgerichtet. Hinter dem Pfarrheim stehen auf dem Parkplatz ausreichend Sanitäranlagen zur Verfügung, die regelmäßig gereinigt werden. 

Das Speisenangebot wird von sogenannten Foodtrucks kommen: rollende Küchen, die in Eigenverantwortung gemäß der aktuellen Hygienevorschriften Speisen zubereiten und anbieten. Getränke gibt’s am Ausschankwagen. 

 

Der „Arbeitskreis Domjubiläum“ und die verantwortlichen Organisatoren der Stadt stehen in gutem Kontakt miteinander, um in enger Absprache den Besuchern des Domplatzes von Freitag bis Sonntag ein gutes, schönes und sicheres Fest zu ermöglichen. 

Bischofsmesse zum Domfest am 5.September

Zuletzt hatte uns Bischof Stephan im Advent 2018 zur Altarweihe in der Michaelskapelle besucht. Nun kommt er zum Domjubiläum und macht damit den Festkreis rund, den der Kölner Erzbischof mit seinem Besuch im vergangenen Jahr im Januar eröffnet hat.

Am Sonntag, 5. September 21 wollen wir nun mit unserem Bischof zusammen um 11 Uhr festlich Gottesdienst im Dom feiern. Anschliessend geht ja das Fest draußen weiter. 

Nicht nur der Bischof, sondern auch die Musik verleiht dem Gottesdienst ein festliches Gepräge: Unter der Gesamtleitung von Kantor Burkhard Esten musizieren unterschiedliche Instrumenta-listen im eigens dafür zusammen-gestellten "Collegium instrumentale".

Dazu singt ein Projektchor aus Sängerinnen und Sängern. Alle sind geimpft oder genesen - oder frisch getestet. Miteinander musizieren sie die "Spatzenmesse" von Mozart sowie festliche Instrumentalmusik. Auch die "großen Kinder" des Kindergartens werden dabei sein und nach der Kommunion ein Lied singen.

 

Leider ist das Platzangebot beschränkt. Auch wenn die Corona-Schutzmaßnahmen derzeit im Vergleich zu den letzten Monaten recht großzügig sind, wollen wir uns aufgrund der aktuellen Lage nicht aufs Glatteis begeben: Die Abstände sind weiter einzuhalten und so finden im Dom nun maximal 120 Personen Platz im Hauptschiff. Die Anmeldeliste dafür ist seit Dienstag voll. Deshalb verweisen wir nun auf die Internetübertragung des Gottesdienstes auf unserem Youtube-Kanal, den Sie auch über unsere Webseite www.kpga.de finden und öffnen können. Wir werden den Gottesdienst auch ins Pfarrheim auf die große Leinwand übertragen. 

Ob live im Dom oder live am Bildschirm - allen ein herzliches Willkommen zum Festgottesdienst zum Domjubiläum am Sonntag, 5. September 2021.

Pfarrbrief für September '21

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Pfarrbrief

Sonntag,  29. August 2021  um 11:00 Uhr    

Sonntagsmesse

 

Sonntag, 5. September 2021    um 11:00 Uhr  

Festmesse zum Domjubiläum mit Bischof Dr. Stephan Ackermann

Lesungen am Sonntag
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Pfarrbüro • Agrippastraße 13, 56626 Andernach

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