Gut zusammenarbeiten, wie geht das?

Mikael Krogerus und Roman Tschäppeler, Co-Autoren vom Bestseller «ZUSAMMENARBEITEN – wie man gemeinsam Großes erreicht», geben in unserem neusten Blogbeitrag Antworten auf unterschiedliche Fragen rund ums Thema Zusammenarbeiten. Muss man befreundet sein, um gut zusammenzuarbeiten? Wieso ist ein Topsharing-Tandem noch nicht divers genug und weshalb ist Verletzlichkeit der Schlüssel zu mehr Vertrauen?

 

Das Autoren-Duo ist überzeugt: Gemeinsame Entscheidungen bieten zahlreiche Vorteile. Anders sieht dies der Luzerner Stadtrat, der sich kürzlich zu einem Postulat, welches u.a. Topsharing im Stadtrat fordert, wie folgt äusserte: «Die politische Verantwortung ist unteilbar.» Auch die beiden Ersten Staatsanwältinnen Patrizia Krug und Jacqueline Bannwarth begegneten vor ihrem Stellenantritt im Jobsharing ähnlichen Vorbehalten, welche sich aber im Laufe der Zeit mehrheitlich ins Positive wendeten.

 

Die Forderung zu Topsharing im politischen Kontext hatte eine bessere Vereinbarkeit der Tätigkeit als Stadtrat bzw. Stadträtin mit der Familienarbeit zum Ziel. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein Thema, das grundsätzlich bewegt und gleichzeitig eine Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit beinhaltet. Gemäss den neusten Zahlen des Bundesamtes für Statistik BFS arbeiten knapp zwei Drittel (60%) der Mütter in einem Teilzeitpensum. Ist das jüngste Kind unter 18 Jahren, arbeiten rund 80% der Väter mit Partnerin Vollzeit (90-100%). Im Gegensatz zu dieser Realität wünschen sich beide Geschlechter eine egalitärere Aufteilung der Erwerbsarbeit, wie unterschiedliche Studien wiederholt zeigen (vgl. z. B. die Teilzeitstudie von #geschlechtergerechter).

 

Topsharing sehen wir als einen der Lösungsansätze, welcher - nebst weiteren positiven Effekten - die Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit minimieren kann. Dafür setzen wir uns gemeinsam mit unseren WEshare1 Botschafter:innen ein. Wer mehr über dieses Arbeitsmodell erfahren möchtest; am 11. September und am 14. November bieten sich die nächsten Gelegenheiten dafür. Wir freuen uns auf Euch!

 

Herzlich,

 

Karin & Stephanie

Co-Leiterinnen WEshare1

 

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Unser Blog

Muss man befreundet sein, um gut zusammenzuarbeiten? Wieso ist ein Topsharing-Tandem noch nicht divers genug und weshalb ist Verletzlichkeit der Schlüssel zu mehr Vertrauen? Antworten auf diese und weitere Fragen zum Thema Zusammenarbeiten gibt es von Mikael Krogerus und Roman Tschäppeler, Co-Autoren vom Bestseller «ZUSAMMENARBEITEN – wie man gemeinsam Großes erreicht».

 
ZUM BLOG

Mehr zum Thema

Verschiedene Luzerner Grossstadträte reichten ein Postulat ein, welches Topsharing als eine Möglichkeit zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie sähe. Der Luzerner Stadtrat äusserte sich skeptisch und verwarf die Idee eines Topsharings.
 

 
ZUM ARTIKEL

Gemäss den neusten Zahlen des Bundesamtes für Statistik BFS arbeitet eine Minderheit der Mütter mit Partner Vollzeit (18%), knapp zwei Drittel (60%) arbeiten in einem Teilzeitpensum. Weitere Kennzahlen zur Gleichstellung von Frau und Mann gibt es in den neusten statistischen Informationen des BFS.

 
ZU DEN NEWS

Veranstaltungen

An der 7. St. Galler Diversity & Inclusion Week, genauer am 11. September 2023, leiten wir zwei Workshops zu Job- und Topsharing. Du möchtest mit dabei sein? Sichere dir jetzt dein Ticket für die Teilnahme vor Ort.

 
INFO & ANMELDUNG

Am 14. November 2023 organisiert das Frauennetzwerk BPW (Business Professional Women) in Bern einen Anlass zum Thema Job- und Topsharing. Das Inputreferat erfolgt durch WEshare1. Die Veranstaltung ist öffentlich.

 
INFO & ANMELDUNG

WEshare1 Botschafter:innen

Zusammen erreichen wir mehr! Die WEshare1 Botschafter:innen sind Fans von Jobsharing und Topsharing und wollen das Thema gemeinsam voranbringen. Aktuell im Fokus: Sabine Basler und Gwendolyn Gisler. Wieso Sabine und Gwendolyn sich für Job- und Topsharing einsetzen, erklären sie in ihrem #jobsharingstatement.

 
ZU DEN STATEMENTS

#Firstmover

Mit den #firstmover Beiträgen macht WEshare1 Unternehmen sichtbar, die Job- und Topsharing nicht nur predigen, sondern auch aktiv leben bzw. die Etablierung des Modells mit grossem Einsatz vorantreiben. Aktuell im Fokus: Topsharing am Universitätsspital Zürich. Mehr zum #firstmover Angebot gibt es hier.

 
ZUM BEITRAG

Du möchtest noch mehr über Job- und Topsharing erfahren? Dann schau Dir unsere Facts & Figures an.

 
FACTS & FIGURES

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