Mit vielen neuen Ideen und Eindrücken bin ich wieder zurück von meinem Besuch in Guatemala aber auch mit der Einsicht und der Bestätigung der Notwendigkeit für Organisationen wie Pulsos de Esperanza. In der Scheinwelt von La Antigua in Guatemala ist man schnell dazu verleitet, nur den Glanz zu sehen und man stellt sich unweigerlich die Frage, braucht es überhaupt Hilfsorganisationen? Den Menschen hier geht es ja gut. Dieses Bild ändert jedoch komplett, wenn man die touristischen Ecken verlässt und sich vielleicht knapp einen halben Kilometer aus dem Zentrum Richtung der Dörfer wegbewegt. Auch für mich ist dies stets eine Herausforderung, weshalb ich auch beim nächsten Aufenthalt die Mädchen an ihren Wohnorten besuchen werde um einerseits die Realität ihres Lebens direkt mitzubekommen und andererseits den Familien mein Respekt mit einem Besuch auszudrücken. |
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"Erstens kommt es anders und zweitens al s man denkt." Dieses Sprichwort trifft sehr wohl die Planung resp. die Realität für 2017. Wie im letzten Newsletter kommuniziert, wollten wir eigenlich maximal 6 neue Mädchen in diesem Jahr aufnehmen - nun sind es 8 geworden. Wie kam es dazu? Hierzu gibt es eine ganz einfache Antwort, der Mensch und sein Mitgefühl. Die 2 zusätzlichen Mädchen konnten wir wegen ihrer Geschichte und den Umständen aufgrund einer Planung und einem gemachten Budget einfach nicht ablehnen. 4 der neuen Mädchen haben wir im letzen Newsletter bereits willkommen geheissen - nun an dieser Stelle auch noch ein cálida bienvenida an Noemi, Darlin, Jazmin und Keilin! |
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Die ersten Workshops mit SERniña sind erfolgreich durchgeführt worden.Während meinem Aufenthalt in Guatemala habe ich einem Workshop beigewohnt und konnte mich persönlich von der Professionalität, aber auch von der Herzlichkeit und Leidenschaft der involvierten Personen überzeugen. Auch die Rückmeldung von SERniña zu unseren Mädchen hat mir grosse Freude bereitet, da sie die Gruppe als sehr offen, aufgeschlossen und untereinander als hilfsbereit und herzlich beschrieben haben. Wir haben auch die ersten Gespräche geführt, wie ein Ausbau des jetzigen Programmes aussehen könnte. Es sind bereits erste Ideen vorhanden, welche auch in ein Pilotprojekt einfliessen, so dass auf der Basis des ersten Jahres aufgebaut werden kann. |
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Um neben den Spenden und Mitglied-schaften eine weitere Einnahmequelle generieren zu können, haben wir den Versuch gestartet, guatemaltekische Produkte, aktuell nur Accessoires, in der Schweiz zu verkaufen. Der Erlös kommt vollumfänglich Pulsos de Esperanza zu gute. Also schaut rein bei pulsos-de-esperanza.ch. Wer weiss, vielleicht braucht ihr gerade ein Geburtstags-geschenk oder möchtet einfach euch selbst einmal wieder etwas gönnen. Und was gibt es Besseres, als Freude zu schenken? Sei es für andere oder sich selber und dabei etwas Gutes zu tun. |
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